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letzte Änderung auf dieser Seite: 12.05.2018
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(c) - Jens Haipeter 2006 -
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Bei jeder Eisenbahn können Dinge geschehen, die den Betriebsablauf stören. Einige Fälle sind unten mit Zitaten und Bildern beschrieben - eine sicher unvollständige Auflistung tragischer Ereignisse.
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Aus Mallorcazeitung vom 21.02.2002
Bei einem Zugunglück in der vergangenen Woche wurden sieben Menschen verletzt, als ein Zug im Bahnhof von Sa Pobla ungebremst auf einen Prellbock auffuhr. Der Zugführer der Unglückseisenbahn gab in seiner Vernehmung an, dass die Sichtweite wegen Nebels an diesem Morgen nur 15 bis 20 Meter betrug. Am Mittwoch gab Verkehrsminister Francesc Quetglas bekannt, dass bei der Untersuchung des Unfalls keine technischen Fehler entdeckt wurden. Als Unfallursache komme also nur menschliches Versagen in Frage. Der Chef der Betriebsgesellschaft EMT hat in der Pressekonferenz erneut darauf hingewiesen, dass die Sicherheit der Inseleisenbahn den Vorschriften entspricht. Von den sieben Verletzten befindet sich nur noch der Schaffner im Krankenhaus. Nach einer erfolgreichen Operation ist aber auch er auf dem Wege der Besserung.
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Bilder vom Unfallort Sa Pobla. Die Triebwagen 61-06 wurde dabei auf den Gleisabschluß gehoben, rollte diesen um und blieb darauf liegen.. Bilder von Antonio Sanchis Florit - mallorcatren.com und Miguel Angel Rigo (AAFB).
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Inselradio Meldung vom: 11.02.2004, Titel: Zug überrollt Fußgänger Ein 73 jähriger Mann ist auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Consell von einem Zug erfasst und getötet worden. Nach den Untersuchungen der Polizei hatte der Mann die akustischen Signale überhört. Der Bahnverkehr wurde für zwei Stunden unterbrochen. Die Bahngesellschaft SFM und die Gemeinde Consell verhandeln seit Januar um mehr Sicherheit an den Bahnübergängen des Ortes. In Consell befinden sich zwei unbeschrankte Bahnübergänge.
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Inselradio Meldung vom: 15.03.2004, Titel: Baupfusch Schuld an Bahnunfall Eine umgestürzte Mauer war die Ursache für den Zugunfall, der sich Samstag Nacht in der Nähe von Petra ereignet hatte. Das ergaben die polizeilichen Untersuchungen an der Unfallstelle. Durch den Einsturz waren Zement und Steine auf die Gleise gefallen und hatten den Zug entgleisen lassen. Die landeseigene Bahngesellschaft SFM gab bekannt, dass die Strecke zwischen Inca und Manacor auf unbestimmte Zeit geschlossen bleibt. Bei dem Unfall waren 13 Menschen verletzt worden, einer davon schwer.
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Inselradio Meldung vom: 08.12.2004, Titel: Zugwagon entgleist in Inca Etwa 50 Passagiere sind bei dem Unfall mit dem Schrecken davon gekommen. Das Unglück ereignete sich gestern gegen 20.00 Uhr auf der Strecke von Inca nach Sa Pobla. Wegen des Unfalls kam es zu langen Verspätungen bei anderen Zügen. Mehrere Verbindungen mussten ganz gestrichen werden. Die Fahrgäste des Unglückszuges wurden mit Taxis an ihre Zielorte gebracht. Nach ersten Untersuchungen machte die Zuggesellschaft SFM einen Fehler im Weichensystem für das Unglück verantwortlich.
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Inselradio Meldung vom: 25.06.2005 Titel: Zugunfall bei Sóller Bei dem Unfall im Eisenbahntunnel Cinc-cents bei Sóller sind mehrere Zugpassagiere leicht verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen Nachmittag als zwei Züge im Tunnel frontal zusammenstießen. Experten gehen von menschlichem Versagen als Unfallursache aus. Beide Züge gehörten zur Bahnlinie, die Palma mit Sóller verbindet.
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Inselradio Meldung vom: 14.04.2007, Titel: Palmas neue Metro ist entgleist Bei den Probefahrten der neuen U-Bahn zwischen Palma und der Universität hat sich eine erste Panne ereignet. Einer der Waggons ist mit einem Rad entgleist, weil eine Weiche falsch gestellt war. Das hat ein Mitarbeiter der Bahn berichtet. Der Unfall passierte auf der Strecke von der Universität Richtung Son Sardina, wo die Metro beginnt, unterirdisch zu verlaufen. Da der Fahrer direkt die Notbremse zog, konnte eine komplette Entgleisung des Wagens verhindert werden. Wie aus dem Transportministerium des Inselrats verlautete, werde der Schaden in Kürze behoben. Bis zum 25. April fährt die neue Metro zur Probe.
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Unfall am 31.03.2008 in Manacor
Am 31.03. wurden bei einem Auffahrunfall, ähnlich dem in Sa Pobla vor einigen Jahren, 10 Personen verletzt. Ursache ist wohl ein Fehler beim Bremsen des Zuges am Bahnsteig gewesen. Der Triebwagenführer hat nach Auswertung des Fahrtenschreibers offensichtlich erst zu spät begonnen zu bremsen, so daß auf den Gleisabschluß aufgefahren wurde. Die Geschwindigkeit soll um 15 km/h gelegen haben, was auch die schwere der Verletzungen zum Glück in Grenzen gehalten hat.
Foto bei der Bergung des Triebwagens: B. Ramon
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Inselradio Meldung vom: 05.10.2008, Titel: Straßenbahn von Sóller erleidet Achsbruch Die Tram, die den Ort Sóller mit dem Hafen von Sóller verbindet, ist wegen eines Bruchs der Radaufhängung stecken geblieben. Viele Schaulustige betrachteten das Missgeschick der Touristenattraktion. Der Wagon mit der gebrochenen Achse musste von einem Kran angehoben und mit einem Provisorium ausgestattet werden. Anschließend konnte er zur Reparatur in die Garage gebracht werden.
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Inselradio Meldung 12.05.2009: Bremsanlage löste Brand aus Auf Grund einer defekten Bremsanlage ging ein Waggon der mallorquinischen Eisenbahn währen des Betriebs in Flammen auf. Nach Angaben der Betreibergesellschaft konnten alle 200 Passagiere die Bahn rechtzeitig verlassen. Auf der Strecke Sa Pobla - Palma hatte sich im vorderen Teil des Zuges ein Feuer entzündet. Zu diesem Zeitpunkt fuhr die Bahn gerade die Station “Verge de Lluc” in Palma an. Mit einsetzendem Alarm öffneten sich die Türen automatisch. So konnten alle Passagiere unversehrt ins Freie gelangen. Notfalleinsatzkräfte waren wenig später vor Ort, um das Feuer zu löschen. Eine Stunde lang lag der Schienenverkehr zwischen Palma und Sa Pobla lahm.
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Inselradio Meldung 13.05.2009: Straßenbahn von Sóller erleidet Unfall Ein menschlicher Fehler hat gestern zum Zusammenstoß von zwei Zügen an der Ortsausfahrt Richtung Hafen, nahe der Station Monumento geführt. Vier Menschen waren dabi leicht verletzt worden, darunter einer der Zugführer. Dieser hatte zuvor ein Haltesignal missachtet und war trotz gesperrter Strecke weiter gefahren. Die Verletzten wurden von den Tettungskräften der Feuerwehr sofrt in örtliche Gesundheitszentren gebracht und behandelt. Sie litten unter leichten Traumata. Nach dem Unfall gegen 14:00 Uhr wurde für mehrere Stunden ein Schienenersatzverkehr per Bus eingerichtet.
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Inselradio Meldung 21.05.2009: Zugunglück wurde untersucht Keinerlei Hinweise auf technisches Versagen hat die erste Untersuchung der Verkehrsbetriebe SFM ergeben. Am Dienstag war in der Station “Verge de Lluc” in Inca (??? Palma) ein 80 Jahre alter Mann überrollt worden. Er starb noch am Unfallort. Die Auswertung der Black Box ergab, dass während der Fahrt keine technischen Probleme auftauchten. Der Zug war mit einer Geschwindigkeit von 49 km/h unterwegs, als das Bremsmanöver eingeleitet wurde. Zuvor hatte der Lokführer bereits 14 Mal akustisches Signal gegeben, um den Rentner auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen. Die Verkehrsbetriebe weisen nochmals darauf hin, dass es streng verboten ist, die Gleisanlagen an nicht markierten Stellen zu überqueren.
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Aus MallorcaMagazin Nr. 519 - sinngemäße, gekürzte Wiedergabe des Inhaltes:
Am 19.05.2010 ereignete sich ein schweres Zugunglück bei dem 28 [*] Menschen zum Teil schwer verletzt worden sind. Lokomotivführer und Schaffner sowie weitere 9 Personen wurden in verschiedene Klinken der Insel gebracht. Gegen 6:43 war ein Zug der SFM ca. 500 m vor dem Bahnhof Sineu entgleist nachdem er auf Trümmer einer eingestürzten Mauer aufgefahren war. Der Zug war mit etwa 50 Personen besetzt. Da dies der erste Zug des Tages war, kann der Einsturz der Mauer nur in der Nacht nach dem Betriebsende des Vortages von statten gegangen sein. Die schwersten Verletzungen erlitt der Lokführer, er wurde noch am Morgen notoperiert und in ein künstliches Koma versetzt. Alle anderen Insassen konnten sich aus eigener Kraft aus dem Zug befreien. Die zur Unglücksstelle gerufenen Rettungskräfte stellten Leitern auf, um die Fahrgäste aus dem angekippten Zug zu befreien. Derzeit ist ein Busersatzverkehr zwischen Sineu und Manacor eingerichtet. Als Unglücksursache wurde von der Polizei eine eingestürzte Stützmauer benannt, deren Trümmer offenbar in der Nacht in das Gleis gefallen waren. Zusätzlich befand sich die Unglücksstelle in einer Kurve, was dem Triebfahrzeugführer jede Chance nahm, noch mit einer Gefahrenbremsung zu reagieren. Der Zug lief auf die Trümmerteile auf und entgleiste in der Folge. 2004 hatte es einen ähnlichen Unfall gegeben, nur kurze Zeit nach Fertigstellung der Strecke (siehe oben)
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(Anmerkung Site-Admin: Die Unglücksstelle befindet sich zwischen km 42,5 und 43 - betroffene Einheiten: 61-09/10 und 61-41/42. Wagen 42 blieb als einziger aufrecht stehen, alle anderen sind 45 Grad in die Böschung gekippt. * - andere Quellen sprechen von 30 betroffenen Personen * - Ich würde hier auch gern Bilder zeigen, dies ist mir aus Urheberrechtlichen Gründen jedoch nicht möglich, gleichwohl ich über welche verfüge * - Unter diesem Text daher vorerst nur eine Luftaufnahme zur Ortsbeschreibung)
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Im Dezember 2010 erreichten mich nachträglich noch Bilder von der Unfallstelle und den verunfallten Fahrzeugen, vielen Dank an Herrn Busch.
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Aus MallorcaZeitung vom 20.05.2010 (sinngemäße, gekürzte Wiedergabe des Inhaltes) ergänzend zu den Ausführungen im MallorcaMagazin hier noch einige Auszüge aus der MZ:
Laut MZ wird jetzt untersucht, ob die Regenfälle der Vorwoche für Auswaschungen gesorgt haben die mittelbar zum Einsturz der Mauer führten. Außerdem wolle man untersuchen, ob beim Bau oder der Instandhaltung gepfuscht worden sei. Bei den regelmäßigen Wartungsarbeiten seien keine Auffälligkeiten an der Mauer festgestellt worden. Laut Antoni Verger hätte die Mauer “keinen einzigen Riss oder sonstige Zeichen von Beeinträchtigung” aufgewiesen. Alle zwischen 2002 und 2003 gebauten Stützbauwerke sollen genau untersucht werden, bevor die Strecke wieder für den Verkehr frei gegeben wird. Sollte sich herausstellen, das der Unfall hätte vermieden werden können, würden laut Gabriel Vicens die entsprechend Verantwortlichen belangt.
Im weiteren wird ausgeführt, das im Jahr 2009 bis zu 14 defekte Garnituren in der Werkstatt gewesen seien, statt im Einsatz. Im Mai des letzten Jahres war ein Zug im Bahnhof Verge de Lluc in Brand geraten und im Juli 2009 sei ein Zug aus Sa Pobla kurz vor Palma vollbesetzt mit 200 Personen zum Stehen gekommen. Auch auf den Unfall in Manacor im März 2008 wird noch einmal Bezug genommen.
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19.04.2012 - Admin, Titel: Straßenbahn von Sóller engleist Ein Triebwagen der Straßenbahn ist entgleist, kurz vor der Strandpromenade von Port de Sóller.
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Inselradio Meldung vom: 05.05.2012, Titel: Klosterfrau kollidiert mit dem “Orangenzug” nach Sóller Der Unfall ereignete sich gestern Abend in der Calle Eusebio Estada/Ecke Fra Lluís Jaume Vallespir in Palma. Wie die Lokalpolizei mitteilte, überquerte eine 69-jährige Nonne in ihrem Pkw die Gleise, als gerade der Zug heranfuhr. Dem Lokführer blieb nicht genug Zeit, um abzubremsen, sodass die Fahrzeuge zusammenstießen. Die Frau erlitt leichte Verletzungen und einen Schock, konnte aber noch vor Ort versorgt werden. Ihr Auto wurde stark beschädigt. Der auch als „Roter Blitz” bekannte Zug trug hingegen geringfügige Schäden davon und konnte wenig später seine Fahrt fortsetzen.
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20.06.2012 - Admin, Titel: Unfall mit tragischem Ausgang bei der Straßenbahn Der Unfall bei der Straßenbahnhaltestelle Cami de Can Guido. Ein 58-jähriger Mann versuchte noch auf die bereits anfahrende Bahn aufzuspringen und stürzte dabei unglücklich, so dass er von der Straßenbahn erfasst und überrollt wurde. Trotz rasch eingetroffener Rettungskräfte kam jede Hilfe zu spät.
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11.08.2012 - Admin, Titel: Zug überrollt Schüler in Palma an einem unbeschranken Bahnübergang Am Abend des 09.08.2012 trug ein Jugendlicher bei einem Unfall schwere Verletzungen davon. Der Unfall ereignete sich gegen 19:40 an einem Bahnübergang (Can Foradi) im Ortsteil Son Cladera. Der Schüler ist vom Zug erfasst worden und ca. 15 m weit mitgeschleift worden.
Da er zum Unfallzeitpunkt per Kopfhörer laute Musik hörte, hat er das Signalhorn des Zuges nicht gehört (Anmerkung Admin: Man hat ja auch keine Augen im Kopf und die Züge kommen nur sporadisch alle 10 Tage dort vorbei ...)
Auf Grund dessen, das die Geschwindigkeit dort reduziert ist, sind schlimmere Folgen wohl ausgeblieben. Der Schüler wurde mit inneren Verletzungen und Kochenbrüchen in die Universitätsklinik gebracht. Sein Zustand wird als kritisch bezeichnet.
19.08.2012 - Admin Nachtrag
Am 12.08.2012 ist der verunfallte Jugendliche nun leider seinen Verletzungen erlegen. Im April, als ich für mehrere Tage den SFM einen Besuch abstattete, habe ich an der gleichen Stelle eine Aufnahme (Film) gemacht, wovon Sie im Bereich aktuelles einen Ausschnitt als Animationsgrafik ansehen können. Der Triebfahrzeugführer hat an dieser Stelle trotz regulärer Geschwindigkeitsbegrenzung keinerlei Chance. Wenn Sie die Grafik betrachten, sehen Sie, das der Zug langsamer wird, dort zum Halten zu kommen wäre sehr, sehr eng geworden.
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Inselradio Meldung vom 22.04.2015: Mann und Hund von Zug angefahren
In Palma de Mallorca wurden gestern ein Mann und sein Hund vom Zug angefahren. Die beiden kreuzten in der Calle Eusebio Estada hinter dem Hauptbahnhof die Bahnschienen, als der sogenannte „Tren de Sóller“ anrollte. Der Zugführer versuchte noch zu bremsen, allerdings ohne Erfolg. Beim Zusammenprall wurde der Hund so schwer verletzt, dass er noch an der Unglücksstelle verstarb. Der Mann zog sich Verletzungen an Kopf und Brustkorb zu, er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, sein Zustand ist laut Angaben der Mediziner aber stabil. Ersten Ermittlungen zufolge hat der Mann den ankommenden Zug nicht gehört, weil er Kopfhörer aufhatte. Die Polizei untersucht den Fall nun, um die Unfallursache vollständig zu klären.
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AMICS DEL FERROCARRIL de les Illes Balears vom 01.07.2015 (in freier Übesetzung)
Die Sóller Straßenbahn entgleiste bei einer Kollision mit einem Auto, welches eine rote Ampel überfuhr. Der spektakulären Unfall verursacht keinen Personenschaden, aber sehr erhebliche Sachschäden.
Bei einem schweren Unfall durch Überfahren eines Haltsignals mit einem Kraftfahrzeug entgleiste ein Zug der Straßenbahn zwischen dem Hafen und Soller. Der Unfall ereignete sich zwischen 14 und 15 Uhr in der Höhe der Cami de Camp de s´Oca. Es entstand sehr großer Sachschaden. Soweit überschaubar waren keine Personenschäden zu beklagen, es befanden sich 15 Fahrgäste in der Straßenbahn. Am Auto entstand Totalschaden, es handelt sich um einen gemieteten Opel Corsa, dessen Fahrer das Haltsignal offensichtlich übersehen oder ignoriert hatte. Es handele sich bei den Insassen um ein italinisches Ehepaar, welche von dem Vorfall extrem niedergeschlagen und bestürzt waren. Auch ihnen ist jedoch zum Glück kein körperlicher Schaden entstanden. Vor Ort fanden sich alle wichtigen Zivilschutzorgane ein, von der Guardia Civil über die Policia Local, der Feuerwehr und den Sanitätsdienst. Wie bei solchen Ereinissen häufig zu beobachten, war die Zahl der Zuschauer beachtlich. Nach der Unfallaufnahme wurde die Straßenbahn mittels Kran und Bagger wieder auf die Gleise gesetzt. Laut dem Präsidenten der FC de Soller handele es sich um den schwersten und spektakulärsten Unfall in den letzten Jahren. Er sagte weiter, das eine andersartige technische Sicherung an diesem Übergang nicht installierbar sei (Häuserzeile, Platzmangel). Ebenfalls zum Ort des Geschehens kam der Bürgermeister Jaume Servera von Soller.
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Inselradio Meldung vom 07.08.2015: Tödlicher Unfall mit Zug in Petra auf Mallorca
Heute in den frühen Morgenstunden hat es auf Mallorca einen tödlichen Zugunfall gegeben. Das Unglück ereignete sich gegen halb sieben auf der Strecke zwischen Palma und Manacor, als ein 42-jähriger Fußgänger, aus noch ungeklärten Gründen, in Höhe des Ortes Petra von einem Zug erfasst wurde. Die Wiederbelebungsversuche seitens der alarmierten Rettungskräfte schlugen fehl. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort. Aufgrund des Unglücks musste der Zugverkehr für mehrere Stunden unterbrochen werden. Zum Unfallzeitpunkt waren insgesamt 60 Personen in der Bahn, sie mussten in Ersatzbusse umsteigen. Die Polizei ermittelt derzeit, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
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Inselradio Meldung vom 13.11.2015: Mann kommt bei Zugunglück ums Leben
Gestern ist auf Mallorca ein 79-Jähriger ums Leben gekommen, nachdem sein PKW vom Zug überrollt worden war. Das Unglück ereignete sich am Mittag auf der Strecke zwischen Inca und der Inselhauptstadt, in Palma de Mallorcas Viertel Verge de Lluc. Der Mann war gerade dabei mit seinem PKW den Bahnübergang zu überqueren, als er vom ankommenden Zug bei voller Fahrt erfasst wurde. Die alarmierten Einsatzkräfte waren schnell vor Ort, sie befreiten den Mann aus seinem Auto, konnten aber nichts mehr tun, um sein Leben zu retten. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen noch vor Ort. Ersten Ermittlungen zufolge soll die Bahnschranke wegen eines Defekts geöffnet gewesen sein, laut Angaben von Anwohnern sollen die Schranken dort seit langem nicht ordnungsgemäß funktionieren. Aufgrund des Unfalls fielen gestern Mallorcas Züge sowie die Metro einige Stunden lang aus.
Mallorca Magazin - KW 46 / 2015 Palma de Mallorca | 12.11.2015 Zug überrollt Auto
Beim Zusammenstoß zwischen einem Zug der Eisenbahn-Gesellschaft von Mallorca (SFM) und einem Pkw ist in Palma ein 79 Jahre alter Autofahrer ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich im Stadteil Verge de Lluc an einem Bahnübergang. Wie die spanische MM-Schwesterzeitung Ultima Hora online berichtete, befuhr der Mann mit seinem Wagen den Bahnübergang, als das Auto von dem Zug erfasst wurde. Nach Augenzeugenberichten soll die Schranke angeblich oben gewesen sein. Der genaue Unfallhergang wird derzeit geklärt. Betroffen war ein Zug, der in Richtung Inca unterwegs war. Die Feuerwehr musste den Toten aus dem Autowrack bergen. Die Bahn-Gesellschaft unterbrach den Betrieb für mehr als zwei Stunden in beide Richtungen und setzte als Ersatz Busse ein. Die Polizei ermittelt
Mallorca Magazin - KW47 / 2015 Palma de Mallorca | 13.11.2015 Tödlicher Unfall durch defekte Bahnschranke
Eine offenbar defekte Bahnschranke ist dem 79 Jahre alten Autofahrer in Palma zum Verhängnis geworden, der am Donnerstag in seinem Wagen vom Zug überrollt wurde. Das ist das vorläufige Ergebnis der ersten Erkenntnisse. Ein Augenzeuge, der hinter dem Wagen des 79-Jährigen herfuhr, sagte aus, dass die Schranke oben gewesen war. Der Unfall hatte sich gegen 12 Uhr an einem Bahnübergang im Stadtteil Verge de Lluc in Palma ereignet. Der balearische Verkehrsminister Joan Boned eilte an den Unglücksort und sprach später der Familie des Toten sein Beileid aus. Derzeit werden noch die Blackbox des Zuges der Eisenbahn-Gesellschaft von Mallorca (SFM) sowie die Aufzeichnungen der Kameras des Bahnübergangs ausgewertet. Der Zug in Richtung Manacor erfasste den Wagen des 79-jährigen Mallorquiners und riss ihn zirka 50 Meter mit. Die wenigen Passagiere und der Zugführer blieben unverletzt. Die eingeleitete Vollbremsung der Bahn hatte das Unglück nicht mehr verhindern können. Die Feuerwehr musste den Toten aus dem Autowrack bergen. Die Bahn-Gesellschaft unterbrach den Betrieb für mehr als zwei Stunden in beide Fahrtrichtungen und setzte als Ersatz Busse ein.
Mallorca Magazin - KW 51 / 2015 Sóller, Mallorca | 16.12.2015 Unfall blockierte Straßenbahn in Sóller
Die Straßenbahn, die Sóller mit Port de Sóller verbindet, hat ihren Dienst nach einem Verkehrsunfall neben den Gleisen zeitweise einstellen müssen. Die Fahrerin eines Lieferwagens hatte am Dienstag aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Sie geriet von der Fahrbahn und stieß gegen eine Signalanlage der Straßenbahn, deren Schienen dort wenige Meter neben der Landstraße verlaufen. Der Wagen stürzte auf die Seite und kam dicht neben dem Gleis zum Liegen, so dass die Bahn die Stelle nicht mehr passieren konnte. Die Frau wurde von einem Krankenwagen mit leichten Verletzungen in eine Klinik gefahren. Die Feuerwehr räumte den Unfallwagen von der Bahntrasse. Erst danach konnte der Zugverkehr im sogenannten Orangental von Mallorca wieder aufgenommen werden.
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Feuer im Zug bei Binissalem 25.04.2016 Meldung des AAFB-Newsletter (Text in freier Übersetzung aus dem spanischen)
Ein Feuer in Binissalem sorgte für eine drei stündige Unterbrechung im Bahnverkehr
Die 15 Passagiere die sich im Zug befanden konnten diesen im Bahnhof von Binissalem unverletzt verlassen. Grund für den Brand war ein Leck in der Hydraulikanlage. Es tropfte daraufhin Öl auf den heißen Motorblock und geriet in Brand. Die Feuerwehr benötigte etwa zwei Stunden um den Brand vollständig zu bekämpfen.
Bildquelle: AAFB Newsletter
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Insel-Radio vom 26.01.2017 Mann von Zug in Palma de Mallorca erfasst
In Palma de Mallorca wurde gestern ein Mann von einem Zug angefahren. Das Unglück passierte am Morgen auf Höhe des Bahnhofs Son Fuster. Der Zugfahrer alarmierte den Rettungsdienst, nachdem er mit einem Mann auf einem Motorrad zusammen gestoßen war. Wenig später trafen die Sanitäter am Unglücksort ein und versorgten den 48-Jährigen, der eine Fußverletzung davon getragen hatte. Der Mann soll, laut Informationen des Online-Portals Cronica Baleares, der Polizei schon bekannt sein, unter anderem auf Grund seiner Drogenabhängigkeit. Wie genau es zu dem Unfall kam, wird jetzt untersucht.
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Mallorca Magazin vom 01.06.2017 Zugtür trennt Mutter auf Mallorca von Baby
Großer Schreck für eine junge Mutter auf Mallorca: Eine Zugtür trennte die Frau beim Aussteigen plötzlich von ihrem Baby im Kinderwagen. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag gegen 11.30 Uhr im Bahnhof Lloseta bei Inca. Die Mutter musste bis Binissalem im Zug bleiben, bevor sie nach Lloseta zurückkehren konnte. Glücklicherweise kümmerten sich in der Zwischenzeit mehrere Augenzeugen um das Baby, dem nichts Ernstes geschehen war. Überglücklich konnte die Frau ihr Kind wieder in die Arme schließen. Sie erstattete Anzeige bei der Lokalpolizei und reichte bei der Bahngesellschaft SFM eine Beschwerde ein. [Spitze Anmerkung Site-Admin: Na, vielleicht war da ja auch ein Handy im Spiel von dem nicht aufgesehen werden konnte ...]
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Mallorca Zeitung vom 17.10.2017 Brand in Palmas Metro: Fahrgäste mit Rauchvergiftung, Fahrbetrieb ausgesetzt
Das Feuer war am Dienstagmorgen (17.10.) nahe der Station Son Costa-Son Fortes ausgebrochen.
Feueralarm im Zug auf Mallorca: Wegen des Brandes in einem Waggon auf einer Strecke in Palma de Mallorca am Dienstagmorgen (17.10.) musste der Zug evakuiert werden. Rund 60 Fahrgäste wurden in Sicherheit gebracht. Zwei von ihnen erlitten nach Informationen der MZ-Schwesterzeitung eine Rauchvergiftung. Zu dem Brand kam es gegen 7.45 Uhr in rund 50 Metern Entfernung von der unterirdischen Bahnstation von Son Costa-Son Fortesa, gelegen zwischen dem Zentralbahnhof von und Pont d'Inca. Die Fahrgäste erreichten die Bahnstation zu Fuß. Das Feuer war in der Decke des Abteils ausgebrochen, vermutet wurde ein elektrisches Problem als Brandursache. Die Bahnstation füllte sich innerhalb weniger Minuten mit Rauch. Der Fahrbetrieb von Metro und Zug wurde vorübergehend eingestellt, wie die Bahngesellschaft SFM gegen 9.30 Uhr mitteilte. Am späteren Vormittag fuhren die Züge wieder auf der Strecke nach Manacor und Sa Pobla, allerdings mit Verspätung. Auf den Strecken M2 und Palma-Inca blieb der Fahrbetrieb zunächst unterbrochen.
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Insel-Radio vom 04.03.2018 88-Jähriger kracht gegen Mast an den Gleisen der Sóller-Bahn
Ein 88 Jahre alter Mann ist gestern an den Gleisen des Sóller-Zuges mit seinem PKW frontal gegen einen Strommast gekracht. Aus noch ungeklärter Ursache hatte er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er steuerte direkt auf eine anliegende Tankstelle zu, kam durch den Zusammenstoß mit dem Mast aber kurz vorher zum Stehen. Der 88-Jährige schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe, außerdem zog er sich Verletzungen an den Händen zu. Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Auch andere Fahrzeuge waren nicht in den Unfall verwickelt.
Mallorca Zeitung vom 04.03.2018 Unfall an Gleisen des Sóller-Zugs
Ein 88-jähriger Autofahrer hat in Palma de Mallorca am Samstagvormittag (3.3.) plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und wäre fast frontal in eine Tankstelle gekracht. Ein Strommast an den Gleisen des historischen Sóller-Zugs brachte ihn jedoch kurz vorher zum Stehen. Wie die Rettungkräfte mitteilen, sorgte der dramatische Zusammenstoß für einen großen Schrecken bei den Passanten, die sich in unmittelbarer Nähe aufhielten. Letztlich konnten sie aufatmen: Zwar prallte der Rentner mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und zog sich Verletzungen an mehreren Fingergliedern zu, er schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Nach ersten Erkenntnissen waren keine anderen Verkehrsteilnehmer schuld daran, dass der alte Mann plötzlich von der Fahrbahn abkam.
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