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News 2018

Jahresüberblick Mallorca-Seite:

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Meldungen und Neuigkeiten aus dem Jahr 2018

(gerne nehme ich zusätzliche Informationen auf oder Korrekturen vor)

Viele Informationen stammen von: Inselradio - den Link sollte ich entfernen, das wollte man so ...

Januar - Februar - März - April - Mai - Juni - Juli - August - September - Oktober - November - Dezember

Januar

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01.01.2018 - Ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr allen Besuchern von www.eisenbahn-auf-mallorca.de

Mallorca Magazin vom 02.01.2018
Mallorca-Eisenbahn bis Ende des Jahres komplett elektrisch

Die Elektrifizierung von Mallorcas Eisenbahn soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Das meldet die Zeitung Ultima Hora. Es geht um den Streckenabschnitt von der Gabelung in Enllaç bis Manacor im Osten der Insel sowie bis Sa Pobla im Norden. Insgesamt werden 40,2 Millionen Euro in die Elektrifizierung investiert. Die Hälfte steuert die Landesregierung bei, die dazu EU-Gelder verwendet. Unter anderem sind für das Projekt sechs Umspannstationen notwendig, sie werden in Manacor, Petra, Sant Joan, Llubí, Sa Pobla und in Enllaç stehen. Sind die Bauarbeiten einmal abgeschlossen, können Fahrgäste ohne umzusteigen von Palma nach Manacor oder Sa Pobla durchfahren. Dadurch wird die Fahrzeit nach Angaben der Betreiberfirma SFM um 5 Minuten verkürzt. Außerdem sollen die CO2-Emissionen der Züge um 60 Prozent verringert werden, was 632 Tonnen pro Jahr entspricht.

Insel-Radio vom 12.01.2018
Tram zwischen Sóller und Port de Sóller in der Winterpause

Nachdem der berühmte „Rote Blitz“, der alte Holzzug, der zwischen Palma und Sóller pendelt, im Dezember in die Winterpause gegangen ist, hat jetzt auch die Straßenbahn zwischen Sóller und Port de Sóller den Betrieb eingestellt. Grund sind Wartungsarbeiten an dem vier Kilometer langen Schienennetz der Tram, die einmal im Jahr durchgeführt werden. Um die Lebensdauer der Schienen zu verlängern, werden sie regelmäßig um einige Millimeter angehoben. Am 22. Januar soll die Straßenbahn wieder fahren. Während der Arbeiten hat die Zuggesellschaft einen Schienenersatzverkehr zwischen Sòller und Port de Sòller eingerichtet. In etwa zehn Tagen soll die Straßenbahn dann aber wieder fahren. Ein paar Tage später nimmt dann auch der „Rote Blitz“ den Betrieb wieder auf. Hier heißt es ab Februar wieder „Alles einsteigen“.

Insel-Radio vom 16.01.2018
Mehr Sicherheit für Palmas Hauptbahnhof

Die Zahl der Straftaten, die an Palmas Hauptbahnhof an der Plaza España begangen werden, häuft sich, deswegen sollen Beamte der spanischen Nationalpolizei dort jetzt für mehr Sicherheit sorgen. Das schreibt heute die Tageszeitung Ultima Hora. In zivil gekleidet werden die Polizisten in den kommenden Tagen verstärkt im Bahnhofsgebäude patrouillieren. Im Visier haben sie dabei zum einen Taschendiebe und Personen, die hier illegal Alkohol konsumieren. Aber es gibt auch immer mehr Jugendliche, die sich im Bahnhofsgebäude prostituieren, in vielen Fällen sind sie zuvor aus einer Jugendstrafanstalt geflüchtet. Darunter vor allem junge Männer, die sich per WhatsApp oder Facebook mit älteren Männern in den Toilettenräumen der „Estación Intermodal“ verabreden. Auch hier wollen die Beamten in diesen Tagen verstärkt einschreiten.

Insel-Radio vom 25.01.2018
Arbeiten an Mallorcas „Rotem Blitz“ fast abgeschlossen

Die Arbeiten an den Gleisen des Holzzuges, der zwischen Palma und Sóller pendelt, sind fast abgeschlossen. Heute in einer Woche nimmt der berühmte „Rote Blitz“ den Betrieb wieder auf. In den letzten Monaten standen die Räder aufgrund von Wartungsarbeiten still. Zum Beispiel wurden im Tunnel von Alfàbia auf einer Länge von 300 Metern die Gleise ausgetauscht. Die Bergbahn legt jedes Jahr in der Wintersaison eine etwa zweimonatige Pause ein, damit die Waggons und die Gleise wieder auf Vordermann gebracht werden können. Der „Rote Blitz“ ist bereits über 100 Jahre alt und gehört unbestritten zum historischen und kulturellen Erbe Mallorcas.

Mallorca Magazin vom 27.01.2018
Die Fahrt beginnt in “Marratxinet”

"Als Kinder haben wir Weihnachten unsere Wunschzettel an die Heiligen Drei Könige geschrieben und wollten immer nur eines haben", erinnert sich Roberto Rueda und schmunzelt. "Eine Eisenbahn." Die Leidenschaft des 64-Jährigen für Lokomotiven und Züge ist bis heute nicht abgekühlt. Seit ein paar Jahren arbeiten der ursprünglich aus Valencia stammende Rentner und seine Mitstreiter an einem Traum. Sie bauen akribisch am "Parc Ferroviari i Museu de les Illes Balears". Der Eisenbahnpark in der Gemeinde Marratxí soll in ein paar Monaten eröffnet werden. MM hat sich schon mal umgesehen. Herzstück des 25.000 Quadratmeter großen Geländes zwischen der Autobahn Palma-Inca und der daneben verlaufenden Bahnstrecke ist eine rund 1200 Meter lange Modellbahntrasse, auf der Züge der Spurweiten 5 und 7 1/4 Zoll fahren können. Hier rollen Lokomotiven, die "Personenwaggons" hinter sich herziehen. Manche Loks sind originalgetreue Repliken, andere fantasievolle Eigenbauten. Man findet auf dem Gelände zwischen "Mallorca Fashion Outlet" (dem früheren "Festival Park") und dem Heimwerkermarkt "Bauhaus" auch eine Modellbahnanlage für kleinere Züge - und sogar Schienen für eine "echte" Eisenbahn. Denn die Macher des Eisenbahnparks planen eine Anbindung an die Trasse nebenan, dann könnte im Eisenbahnpark zum Beispiel eine echte Museumslok starten.Elf Lokomotiven sind zurzeit im Park einsatzbereit, insgesamt verfügen die Macher des Projekts über 25 Stück. Manche sind gekauft, die meisten selbst gebaut und im Wert zwischen 5000 und 50.000 Euro. 25 ist auch die aktuelle Zahl der Mitglieder des gemeinnützigen "Clubs Ferroviari Vaporista de Mallorca", dessen Präsident Roberto Rueda ist und der auch Kontakte zu Gleichgesinnten in anderen Ländern, wie Deutschland, pflegt. Man trifft den früheren Airport-Mitarbeiter aus Sa Cabaneta fast jeden Tag im Eisenbahnpark. Vor allem an Wochenenden wird dort gemeinsam gewerkelt, dann kommen auch die Clubmitglieder, die an den übrigen Tagen mit geregelter Arbeit ihr Geld verdienen. "Wir haben hier alles in Eigenregie gebaut", betont Rueda und lobt den Teamgeist seiner Mitstreiter. Im Jahr 2000 hatte man sich zusammengefunden, seit 2008 wird auf dem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Gelände gebaut. Rund 250.000 Euro seien seitdem investiert worden, schätzt der Club-Präsident. "Aber da ist unsere Arbeitsleistung nicht mit eingerechnet. Wenn das hier professionelle Unternehmen gebaut hätten, dann lägen die Kosten bestimmt bei 2,5 Millionen." Brücken, Tunnel, die Bahnstation Marratxinet - dem Eisenbahnfreund mangelt es an nichts. Auch eine Freiluftausstellung historischer Eisenbahn-Exponate gehört zum Angebot. Wenn der Eisenbahnpark offiziell eröffnet wurde, wird dieser den Besuchern voraussichtlich sonntags offenstehen, der Rundgang soll gratis sein. An anderen Tagen will man Termine nach Vereinbarung anbieten, zum Beispiel für Schulklassen oder Reisegruppen. "Wer mit einer der Bahnen fahren möchte, der wird um eine Spende gebeten", so Rueda, der betont, dass kein kommerzielles Angebot geplant sei. Der Eisenbahn-Club hat noch viel vor. Schon vor der Park-Eröffnung gibt es jetzt bereits Planungen, die Hauptstrecke um 400 Meter oder mehr zu verlängern. Und dann soll die bereits erwähnte Dampflok zur Attraktion werden. Es handelt sich um eine Baldwin Nº 6 Landaluce, die von Clubmitgliedern restauriert wurde.

Insel-Radio vom 30.01.2018
Herrenloser Koffer in Inca entpuppt sich als „falscher Alarm“

Die Polizei auf Mallorca hat gestern den Bahnhof von Inca geräumt und gesperrt. Grund war ein herrenloser Koffer, den jemand ins Innere des Gebäudes geworfen hatte. Nachdem die Experten sich der Tasche genähert und diese kontrolliert hatten, gaben sie Entwarnung. Der Inhalt war harmlos, es handelte sich um einen falschen Alarm. Die Polizei geht davon aus, dass sich jemand mit der Aktion einen Scherz erlauben wollte. Die Beamten haben sich die Aufnahmen der Überwachungskameras bereits angesehen. Darauf ist ein Mann zu sehen, der den Koffer am Bahnhof von Inca weg wirft und dann wegrennt. Derzeit versuchen die Beamten, den Mann zu identifizieren. Aufgrund des Vorfalls war der Bahnverkehr rund eine Stunde lang lahmgelegt.

Februar

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Insel-Radio vom 01.02.2018
Alle einsteigen! Roter Blitz zurück aus der Winterpause

Seit heute heißt es beim sogenannten „Roten Blitz“ auf Mallorca wieder „Alle einsteigen!". Nach einer zweimonatigen Winterpause fährt die Bergbahn, die zwischen Palma und Sóller verkehrt, ab sofort wieder. In den letzten Wochen standen die Räder aufgrund von Wartungsarbeiten still. Zu den Reparaturen gehörten zum Beispiel Gleisarbeiten im Tunnel von Alfàbia. Dort wurden auf einer Länge von 300 Metern die Gleise ausgetauscht. Der berühmte „Rote Blitz“ ist bereits über 100 Jahre alt und gehört unbestritten zum historischen und kulturellen Erbe Mallorcas. Wenn Sie bei der Fahrt mit dem „Roten Blitz“ richtig sparen wollen, dann lohnt sich eine Fahrt an diesem Sonntag. Am sogenannten „Día del Tren“ kostet eine einfache Fahrt pro Person sieben Euro, Hin- und Rückfahrt zwölf Euro.

Insel-Radio vom 02.02.2018
Straßenbahn für Palma?

In Palma soll ein Straßenbahnnetz entstehen. Geplant ist, dass in Zukunft eine Tram den Flughafen mit der Innenstadt verbindet. Mit dem Bau könnte schon in der nächsten Legislaturperiode begonnen werden. Das hat Palmas Bürgermeister Antoni Nogurea jetzt erklärt. Der Plan, eine Straßenbahn in Palma zu errichten ist nicht neu. Ursprünglich sollte der Bau einer Tram schon im Jahr 2011 beginnen. Dann kamen Regierungswechsel und die Wirtschaftskrise dazwischen und das Projekt scheiterte hauptsächlich aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten. Experten aus dem Verkehrssektor weisen immer wieder darauf hin, dass eine Straßenbahn das perfekte Verkehrsmittel für eine Stadt wie Palma ist. Dadurch könnte der Verkehr in der Inselhauptstadt massiv entlastet werden.

[Anmerkung Site-Admin: Es ist alles nur eine Frage der Zeit - gutes kommt immer wieder. Mal schauen, ob irgendwann auch der “via verde” ein “via-tren” geworden ist ...- Ähnlich lautende Berichte sind auch im Mallorca-Magazin erschienen]

Insel-Radio vom 13.02.2018
Mehr Metro-Nutzer und weniger Bus-Passagiere in Palma

Die Zahl der Fahrgäste in Palmas U-Bahn ist 2017 im Vergleich zum Vorjahr um knapp 17 Prozent angestiegen. Damit war Mallorcas Hauptstadt der Ort in Spanien mit dem größten Zuwachs an Metro-Passagieren. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Fahrgäste in Palmas Stadtbussen zurückgegangen - und zwar um über vier Prozent. Spanienweit nutzten im letzten Jahr mehr als 4,7 Milliarden Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel, das entspricht einem Anstieg von 2,2 Prozent im Vergleich zu 2016. Diese Daten hat das Nationale Statistikinstitut INE jetzt bekannt gegeben.

März

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Insel-Radio vom 04.03.2018
88-Jähriger kracht gegen Mast an den Gleisen der Sóller-Bahn

Ein 88 Jahre alter Mann ist gestern an den Gleisen des Sóller-Zuges mit seinem PKW frontal gegen einen Strommast gekracht. Aus noch ungeklärter Ursache hatte er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er steuerte direkt auf eine anliegende Tankstelle zu, kam durch den Zusammenstoß mit dem Mast aber kurz vorher zum Stehen. Der 88-Jährige schlug mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe, außerdem zog er sich Verletzungen an den Händen zu. Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Auch andere Fahrzeuge waren nicht in den Unfall verwickelt. [Site-Admin: Eine ähnlich lautende Meldung findet sich in der Mallorca-Zeitung, siehe Seite “Missgeschicke”]

Insel-Radio vom 05.03.2018
Schnellere Züge auf Mallorca durch Umstellung auf Strom

Durch die Umstellung auf Strombetrieb werden Mallorcas Züge auf den Strecken nach Manacor und Sa Pobla künftig schneller unterwegs sein. Momentan fahren die Loks noch mit Dieselantrieb, bis zum Sommer soll sich das jedoch ändern: Die Arbeiten an der Strecke und an den Waggons sind bereits zu 45 Prozent abgeschlossen und wenn alles nach Plan läuft, können die neuen Strom-Loks ab Juli oder August den Betrieb aufnehmen. 40 Millionen Euro kostet das gesamte Vorhaben, das Geld kommt aus einem europäischen Fond. Durch die Elektrifizierung wird aber nicht nur Fahrtzeit eingespart, die Züge fahren auch in kürzeren Abständen: Statt wie bisher alle 60 Minuten wird es mit der Inbetriebnahme alle 40 Minuten nach Sa Pobla und Manacor gehen. Außerdem dürfen sich alle Zugreisenden über günstigere Tickets freuen, um zehn Prozent werden die Preise nach der Umstellung auf Strom sinken.

Mallorca Magazin vom 05.03.2018
Zug Palma-Manacor knackt die Stunden-Marke

Mit der Elektrifizierung des Teilstücks soll die Bahn künftig unter eine Stunde von Palma nach Manacor brauchen. Bislang dauert die knapp 50 Kilometer lange Fahrt inklusive Umsteigen in Inca von E-Lok auf Diesellok 1 Stunde drei Minuten. Fällt dieser Umstieg wie geplant weg, braucht die Bahn 53 Minuten und man ist damit fast so schnell wie mit dem Auto. Der durchgängige Betrieb soll ab Ende Juli möglich sein. Nach Angaben des Transportunternehmens SFM sind die Elektrifizierungsarbeiten auf der Strecke fast zur Hälfte abgeschlossen. Konkret geht es um die Teilstücke von Inca nach Sa Pobla und von Inca nach Manacor. Auch die Frequenzen sollen sich ab Juli/August erhöhen. Statt wie bisher alle 60 Minuten, soll der Zug künftig alle 40 Minuten von Palma nach Manacor beziehungsweise nach Sa Pobla fahren. Und die Fahrgäste sollen noch bei einem weiteren Punkt profitieren: Die Tickets sollen 10 Prozent billiger werden. Die Landesregierung lässt sich dieses Projekt 40 Millionen Euro kosten, allerdings fließen auch EU-Gelder mit hinein.

Mallorca Magazin vom 23.03.2018
Neu:  Laufsportevent auf den Schienen der Sóller-Bahn

Mallorcas historische Privatbahn beteiligt sich an einer gänzlich innovativen Sportveranstaltung: Wer will, kann am 30. Juni die 27 Kilometer lange Strecke auf dem Schienenweg der Sóller-Bahn hinter sich bringen – laufend auf Zeit, von Palma bis Sóller. Wem das zu lang ist, kann in einer kürzeren Variante die 13 km Bunyola und dem Städtchen im Orangen-Tal absolvieren. Eine dritte Gruppe von jeweils maximal 300 Teilnehmern darf die Strecke Bunyola-Sóller erwandern, aus Spaß an der Freude und ohne den Zeitdruck der Stoppuhr. Einzige Bedingung für die Läufer und Wanderer: Sie müssen mit einer am Kopf befestigten Joggerleuchte ausgestattet sein, um Licht in das Dunkel der 13 Tunnel zu bringen. Die Verwaltung der Sóller-Bahn erklärte, die Strecke für den Sportevent zur Verfügung zu stellen. Organisiert wird die Veranstaltungen jedoch von einer Gruppe laufbegeisterter Sportler. Am Ende der Strecke, also im Bahnhof von Sóller ist nach dem Lauf ein Fest vorgesehen.

April

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Insel-Radio vom 01.04.2018
Mallorcas Hauptbahnhof hat ab Juni ein neues Dach

Die Arbeiten am Eingang von Palmas Hauptbahnhof an der Plaza de España schreiten gut voran. Wie das balearische Verkehrsministerium jetzt bekannt gegeben hat, sollen die Arbeiten Anfang Juni abgeschlossen sein. Dort entsteht ein neues Dach, das vor allem die Rolltreppen, die von der Plaza de España zum Bahnhof führen, besser schützen soll. Bislang regnet es bei schlechtem Wetter direkt in den Eingang und hat vor allem der witterungsanfälligen Anlage geschadet. Das 21 x 13 Meter große Dacht schützt künftig Mallorcas Hauptbahnhof. Mit den Arbeiten wurde im Januar begonnen und die Balearenregierung nimmt dafür über 210.000 Euro in die Hand.

Mallorca Magazin vom 11.04.2018
Regenflut setzt Palmas Bahnhof unter Wasser

Der Regenschauer, der am Mittwoch Palma heimsuchte, hat den Eingang des Hauptbahnhofs unter Wasser gesetzt. Die Treppen, die von der Plaza España in den unterirdischen Bau führen, glichen einem Springbrunnen, berichtete die spanische MM-Schwesterzeitung Ultima Hora online. Selbst die Überdachung, die die Stein- und Rolltreppen schützen sollte, konnte das Eindringen des Wassers nicht verhindern. Ursprünglich hatte es das Dach gar nicht gegeben. Es war nach dem Bau des Hauptbahnhofs erst später angebracht worden. [Anmerkung Site-Admin: Hm, wie geht das jetzt zusammen, wenn das Dach laut Inselradio-Meldung vom 1. April (ah!) überhaupt erst im kommenden Juni fertig sein soll ...]

Mai

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Mallorca Magazin vom 02.05.2018
Palmas Metrolinie soll bis zum Parc Bit verlängert werden

Der balearische Verkehrs- und Transportminister Marc Pons plant, die in Palma bestehenden U-Bahn-Linien zu verlängern. Das berichtet die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora am Mittwoch auf ihrer Onlineseite. Dem Bericht zufolge soll die Linie, die zur Balearen-Universität fährt, in Zukunft bis zum Parc Bit verkehren. Gleichzeitig wird derzeit geprüft, ob sich auch eine Metro-Linie zum Universitätsklinikum Son Espases lohnen könnte. Im Juni sollen die konkreten Pläne vorgestellt werden. Die Balearen-Regierung will zur Vermeidung von Autoverkehr in Zukunft verstärkt auf den öffentlichen Personennahverkehr setzen. In Palma de Mallorca gibt es zwei Metro-Linien. Eine verkehrt zwischen der Plaça Espanya und Marratxí, die andere zwischen der Plaça Espanya und der Universität.

Mallorca Zeitung vom 02.05.2018
Palma de Mallorca will U-Bahn-Linie erweitern

Die bisherige Strecke soll zunächst oberirdisch bis zum Parc Bit verlängert werden. Weitere Station am Krankenhaus Son Espases im Gespräch. Die U-Bahn-Linie der Stadt
Palma de Mallorca soll künftig oberirdisch bis zum Technologie-Park Parc Bit erweitert werden. Das sieht ein konkreter Projektantrag vor, der momentan auf seine Umweltverträglichkeit geprüft wird, wie die MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" berichtet. Bei der zu prüfenden Erweiterung handelt es sich um eine Strecke von 1,2 Kilometern von der bisherigen Endstation an der Balearen-Universität UIB bis zum an den Campus angrenzenden Technologiepark. Damit wolle man es den Berufspendlern im Parc Bit ermöglichen, ihren Arbeitsplatz mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen. Hintergrund Parc Bit: Der Silicon-Winkel kommt auf Touren. Abgesehen von der ausstehenden Umweltverträglichkeitsstudie müssten Ingenieure noch prüfen, wie der beachtliche Höhenunterschied von knapp 30 Metern zwischen der U-Bahn-Station UIB und der oberirdisch geplanten Haltestelle Parc Bit zu überwinden ist. In Zukunft könnte die U-Bahn auch in Richtung Landeskrankenhaus Son Espases erweitert werden. Das bestätigte die mallorquinische Verkehrsdezernentin im Inselrat kürzlich in einem Radiointerview. Allerdings gebe es dafür noch keine konkreten Pläne.

von Site-Admin am 12.05.2018
aus gegebenem Anlaß


Wie sicherlich schon häufiger bemerkt wurde, sind die Sprünge zwischen den Aktualisierungen größer geworden. Das hat mehrere Gründe: berufliche, gesundheitliche, familiäre, zeitliche und auch die oft fehlende Lust, wenngleich die Zeit dafür da wäre. Auch sind seit dem letzten eigenen Besuch auf der Insel inzwischen schon wieder sechs Jahre vergangen, was das Interesse auch in andere Richtungen lenkt.

An einem jedoch liegt es nicht: An der Zuarbeit für die New-Seite. Die funktioniert (fast) perfekt und dafür habe ich mich auch schon oft bei Horst aus Berlin bedankt und ich hoffe, das er mir weiterhin die voraufbereiteten Datensätze zukommen läßt (auch wenn er das hier gelesen hat).

Nun ist es mit der Sache an sich ja so: Die Webseite ist ein rein privates, nichtgewerbliches Projekt, welches aus Lust an der Sache im Jahr 2006 aus der Taufe gehoben wurde. Das sind immerhin 12 Jahre. Viele Seiten schaffen nicht einmal ein Jahr, bevor sie wieder in der Versenkung verschwinden. Sicherlich, zu dieser Zeit war es ein Nebenprodukt eines anderen Bereichs.

Bereits um 2012/2013 durch verschiedene Probleme verursacht, kam es zu so erheblichen Störungen an genau dieser Lust an der Sache, dass ich zum damaligen Zeitpunkt in Erwägung zog, das gesamte Projekt zu begraben. Nun haben wir 2018, immerhin, das Projekt lebt noch! Es hat einige geduldige Mails von Horst gegeben, mit dem Hinweis, doch die News-Seite zu aktualisieren. Ich habe dem immer irgendwann nachgegeben. Und dennoch, wenn ich mich zu etwas zwingen muss, dann ist es nicht mehr das Projekt, das es einmal war.

Daher gebe ich zunächst einmal bekannt, dass die Homepage auf absehbare Zeit nicht geschlossen wird.

Sie wird auch in Zukunft weiter gepflegt und zu gegebener Zeit (und den Zeitpunkt für “gegebene Zeit” lege allein ich fest und niemand sonst) auch immer wieder im News-Teil aktualisiert, sofern mir die Informationen dann noch zur Verfügung stehen.

Und ich bin weiterhin dankbar, für jede Zusendung von Bildern oder ähnlichem. Aber bitte eines nicht erwarten: Das ich gleich losspringe und mich überschlage. Gut Ding will Weile haben. - Der Site-Admin

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