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letzte Änderung auf dieser Seite: 13.03.2016
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(c) - Jens Haipeter 2006 -
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Meldungen und Neuigkeiten aus dem Jahr 2015
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Viele Informationen stammen von: Inselradio - den Link sollte ich entfernen, das wollte man so ...
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01.01.2015 - Ein gesundes neues Jahr allen Besuchern von www.eisenbahn-auf-mallorca.de
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Inselradio Meldung vom 08.01.2015: Straßenbahn von Sóller geht in die Winterpause
Nachdem im Dezember der berühmte „Rote Blitz“, also der Zug zwischen Palma und Sóller, die Winterpause angetreten hat, ist nun auch die Straßenbahn an der Reihe, die Sóller und Port de Sóller miteinander verbindet. Rund eine Woche lang sollen die Räder hier still stehen. Grund sind Bauarbeiten an den Schienen zwischen der Plaza Consitució und dem Mercado Municipal. Während die Straßenbahn schon nächste Woche wieder den Betrieb aufnimmt, dauert es bei der Bergbahn nach Palma de Mallorca ein bisschen länger: „Alles einsteigen“ heißt es hier erst wieder am 31. Januar.
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Mallorca Magazin Kw 02/2015 - 08.01.2015: Balearen erhalten weiterhin Fördermittel aus Brüssel - 179 Millionen Euro aus dem EU-Haushalt
Auch im Investitionszeitraum 2014 bis 2020 haben die Balearen wieder Anspruch auf millionenschwere Fördermittel von der EU. Derzeit läuft die Vorbereitungsphase für neue Projekte; die Antragstellung wird voraussichtlich bis Juni erfolgen. Das Volumen der vorgesehenen Gelder aus dem Europäischen Fonds für Regionalförderung steht bereits fest: Bis zu 132 Millionen Euro können die Balearen als Zuschuss bekommen, wenn eigene Mittel in gleicher Höhe zur Verfügung gestellt werden. Zusammen mit den Geldern aus dem Zeitraum von 2007 bis 2013 ergibt sich damit ein Gesamtbetrag von 179 Millionen Euro, den die EU innerhalb von 13 Jahren für die Inseln bereitstellt. Bereits fertiggestellt sind ein 17 Millionen Euro teures Forschungszentrum auf dem Gelände des Technologie-Clusters Parc Bit bei Palma sowie die Sanierung des Theaters Mar i Terra im Stadtteil Santa Catalina für 2,8 Millionen Euro. Außerdem hat die EU rund 10,5 Millionen Euro in den Umsteige-Bahnhof S'Enllaç bei Inca investiert, und es gab verschiedene Fördermaßnahmen auf den Nachbarinseln. Über die Pläne für die nächsten sechs Jahre ist noch nichts bekannt, da sich die Balearen vor der Antragstellung in Brüssel zunächst mit der spanischen Zentralregierung abstimmen müssen. Zudem könnte es nach den Wahlen im Mai eine neu zusammengesetzte Balearen-Regierung geben.
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Mallorca Magazin Kw 05/2015 - 26.01.2015: Auch Alaró will eine „Vía Verde“ - Wanderer beanspruchen den alten Schienenweg für sich
Die “Via Verde”, die auf der ehemaligen Bahntrasse von Manacor nach Art eingerichtet wurde, findet so großen Zuspruch, dass auch andere Gemeinden auf den “Zug” aufspringen wollen und den Bau von Rad- und Wanderwegen fordern. Am Sonntag formierten sich in Alaró 300 Einwohner zu einem Demonstrationszug, um ihrer Forderung nach einer Vía Verde zu untermauern. Denn auch Alaró hatte von 1881 bis 1935 eine Eisenbahnlinie. Die 3,72 Kilometer lange Trasse verband den Vorgebirgsort mit dem Bahnhof Consell der Inca-Trasse. So konnte die in Alaró geförderte Kohle transportiert werden. Die Befürworter der Vía Verde sind sich bewusst, dass der Bau eines Wander- und Radwegs auf der alten Trasse aufwendig und mit Enteignungen verbunden wäre, glauben aber, dass sich Lösungen finden werden. Die Vía Verde zwischen Manacor und Artà war aus der Not geboren worden, weil die PP-Regierung die von der Vorgängerin beschlossene Wiederaufnahme des Bahnverkehrs zwischen Manacor und Artà als zu teuer einstufte und einen Verwendungszweck für die halbfertige Trasse suchte.
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Inselradio Meldung vom 27.01.2015: Bus-Ersatzverkehr zwischen Sa Pobla und Muro auf Mallorca
Das Transportunternehmen SFM hat einen Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Sa Pobla und Muro auf Mallorca eingerichtet. Bis zum 27. Februar fährt sowohl wochentags als auch am Wochenende jede Stunde ein Überlandbus zwischen Sa Pobla und Muro. Bis Anfang März verkehren auf der Strecke keine Züge, da zum einen der Bahnhof von Sa Pobla auf Mallorca momentan umgebaut wird, zum anderen entsteht hier derzeit eine neue Umgehungsstraße. Von Muro aus geht es ebenfalls im Stundentakt mit dem Bus zurück nach Sa Pobla.
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Mallorca Zeitung Kw 05/2015 - 28.01.2015: 19 Tage kostenlos Zug und Metro fahren
Vom 02. bis 19. Februar ist die Nutzung des öffentlichen Schienennetzes auf Mallorca wegen Umbauarbeiten kostenfrei
Wer auf Mallorca zwischen dem 02. und dem 19. Februar Zug oder Metro fahren möchte, kann dies ganz umsonst tun. Das Bezahlsystem für den öffentlichen Schienenverkehr wird derzeit umgestellt, die Zugangsschranken an den Bahnsteigen werden mit einem automatischen System ausgerüstet und bleiben in der Testphase an den betreffenden Tagen geöffnet. Ab dem 20. Februar sollen die Zugangsschranken dann wieder geschlossen sein und das neue Ticketsystem funktionieren.
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Inselradio Meldung vom 28.01.2015: Gratis Metro- und Zugfahren auf Mallorca
Ab kommenden Montag ist das Metro- und Zugfahren auf Mallorca für mehr als zwei Wochen kostenlos. Das hat die balearische Verkehrsbehörde jetzt bekannt gegeben. An den Haltestellen der Insel werden momentan neue Fahrkartenautomaten errichtet, außerdem werden die Schranken zu den Zügen erneuert. Um zu verhindern, dass es für die Fahrgäste zu Verzögerungen kommt, bleiben die Schranken deswegen rund 18 Tage lang geöffnet. Ab dem 20. Februar sollen die Bauarbeiten an den Zug- und Metrohaltestellen auf Mallorca abgeschlossen sein. Dann verfügen die Stationen auch über neue Überwachungskameras, um die Sicherheit der Passagiere zu garantieren. Wie bereits gestern berichtet verkehren unterdessen zwischen Sa Pobla und Muro auf Mallorca bis Anfang März wegen Bauarbeiten keine Züge. Das Transportunternehmen SFM hat deswegen einen Ersatzverkehr mit Bussen auf der Strecke eingerichtet. Bis zum 27. Februar fährt sowohl wochentags als auch am Wochenende jede Stunde ein Überlandbus zwischen Sa Pobla und Muro.
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Inselradio Meldung vom 31.01.2015: Mallorca besiegelt Zugverkauf nach Frankreich
Wie bereits berichtet, stand die Eisenbahngesellschaft SFM im letzten Jahr in Verhandlungen mit einer französischen Transportgesellschaft mit Sitz in der Provence. Dabei ging es um den Ankauf von insgesamt sechs Zügen mit Dieselantrieb. Die Waggons wurden auf Mallorca nicht mehr gebraucht, nachdem die Bahnstrecke zwischen Palma de Mallorca und Inca auf Strom umgestellt wurde. Mittlerweile konnte dieser Verkauf besiegelt werden, insgesamt drei Millionen Euro fließen damit in die Kassen der SFM. Ab Mai oder Juni diesen Jahres sollen die Züge aus Mallorca schon zwischen der Provence, den Alpen und der Côte d´Azur verkehren.
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Inselradio Meldung vom 01.02.2015: Mallorcas „Roter Blitz“ fährt wieder
Ab heute nimmt die Bergbahn nach Sòller wieder ihren Betrieb auf. Fast zwei Monate lang standen die Räder an Mallorcas berühmtem "Roten Blitz" still. Grund waren Wartungsarbeiten an der rund 27 Kilometer langen Strecke, die regelmäßig im Winter durchgeführt werden. Dabei werden Gleise repariert und Schienen erneuert. Die erste Fahrt nach Sòller von Palma de Mallorca aus startet heute um 10.30 Uhr, letzte Rückfahrt in Sòller ist um 17.00 Uhr. Wer noch weiter an den Hafen von Sòller fahren möchte: Auch die Reparaturarbeiten an der Straßenbahn, die den Ort Sòller mit Port de Sòller verbindet, konnten mittlerweile abgeschlossen werden. Alle Infos zu Abfahrtzeiten und Preisen finden Sie, auch in deutscher Sprache, im Internet.
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Inselradio Meldung vom 02.02.2015: Zwei Wochen gratis Zug fahren auf Mallorca (wiederholte Meldung aus KW 05)
Seit heute kann man auf Mallorca mehr als zwei Wochen lang gratis Zug und U-Bahn fahren. Das gilt für alle regulären Linien, mit Ausnahme der Bergbahn nach Sóller. Grund dafür sind Umbaumaßnahmen, die derzeit in den Bahnhöfen durchgeführt werden: In diesem Rahmen werden auch die Fahrkartenautomaten sowie die automatischen Absperrungen zu den Gleisen erneuert. Beides soll jetzt eine Testphase durchlaufen und damit es für Fahrgäste dadurch nicht zu Verzögerungen kommt, bleiben die Schranken zu den Zügen bis zum 19. Februar geöffnet. Ab dem 20. Februar sollen die Bauarbeiten an Mallorcas Zug- und U-Bahn-Haltestellen abgeschlossen sein. Neben den neuen Fahrscheinautomaten wird es hier dann auch ein Videoüberwachungssystem geben, das für mehr Sicherheit auf den Bahnsteigen sorgen soll.
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Inselradio Meldung vom 16.02.2015: Nur noch wenige Tage gratis Zug fahren auf Mallorca
Während man auf Mallorca in den letzten zwei Wochen gratis Zug und U-Bahn fahren konnte, muss man ab kommenden Freitag wieder ein Ticket lösen. Aufgrund von Umbaumaßnahmen sind die Schranken zu den Zügen bis jetzt für alle Fahrgäste offen geblieben. Erneuert wurden die Fahrkartenautomaten sowie die automatischen Absperrungen zu den Gleisen. Zudem gibt es jetzt an allen Stationen auf Mallorca ein neues Videoüberwachungssystem, das 24-Stunden am Tag für mehr Sicherheit auf den Bahnsteigen sorgt. Darüber hinaus sollen damit Schwarzfahrer schneller identifiziert werden. Insgesamt kosten die Neuerungen der Eisenbahngesellschaft SFM rund 4,5 Millionen Euro. Unterdessen gibt es ab kommenden Freitag auch Änderungen in Bezug auf die Tarife für Zug und U-Bahn auf Mallorca: Dann fahren alle Kinder bis 12 Jahren kostenlos und auch Langzeit-Arbeitslose haben Vergünstigungen von bis zu 50 Prozent auf Zug- und U-Bahn-Tickets.
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Inselradio Meldung vom 20.02.2015: Schlechte Noten für Palma de Mallorcas U-Bahn
Palma de Mallorcas U-Bahn belegt in einer aktuellen Studie den letzten Platz. Erstellt wurde sie von der Fachzeitschrift „Carril Bus“, der Autor Gregory Carmona untersucht darin, wie rentabel die U- und Straßenbahnen in den spanischen Städten sind. Das Ergebnis: Palma de Mallorcas U-Bahn landet in den Rängen ganz hinten. Zur Begründung heißt es, dass die Bau-Kosten von rund 350 Millionen Euro bis heute durch die Passagierzahlen nicht abgedeckt werden können. Auf jede Million dieser Investitionssumme kommen gerade einmal elf Fahrgäste pro Tag, so Gregory Carmona weiter. Im Jahr befördert Palma de Mallorcas U-Bahn etwa 1,2 Millionen Menschen, das ist nicht mehr, als ein durchschnittlich ausgelasteter Stadtbus ebenfalls leisten könnte. Keine andere Schienenverbindung in Spanien ist damit, laut der Studie, so unrentabel wie die Metro in Mallorcas Inselhauptstadt. Der Leiter der Bahngesellschaft SFM, José Ramon Orta, verteidigt unterdessen das Bestehen der U-Bahn-Linie: Gegenüber der Tageszeitung „diario de mallorca“ betont er unter anderem, dass in diesem Zusammenhang auch der hohe, soziale Nutzen nicht außer Acht gelassen werden darf. Durch die Metro werden in Palma de Mallorca unter anderem Staus und Verkehrsunfälle vermieden, außerdem ist die CO2 Belastung dadurch geringer.
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Inselradio Meldung vom 20.02.2015: Die Angestellten von Mallorcas „Rotem Blitz“ haben Proteste angekündigt
Morgen um 11.00 Uhr wollen die Mitarbeiter der Zuggesellschaft auf Palmas Plaza España demonstrieren. Grund sind Änderungen in ihren Dienstverträgen, die zum 1. Februar eingeführt wurden. Sie betreffen vor allem die Arbeitszeiten und Einsatzbereiche. Die Angestellten kritisieren, dass diese Modifizierungen vorher nicht mit den Gewerkschaften abgesprochen wurden. Sollte es hier zu keiner Einigung kommen, könnten noch weitere Proteste oder Streiks die Folge sein. Gerade in der touristischen Hochsaison würde es dadurch zu Engpässen im Zugbetrieb des „Roten Blitzes“, der Palma de Mallorca mit dem Bergdorf Sóller verbindet, kommen.
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Mallorca Zeitung Kw 08/2015 - 19.02.2015: Wenn bei Bus und Bahn nur die Bilanzen zählen - aus der Rubrik: Meinung in der MZ
Frank Feldmeier Wenn die Konservativen auf Mallorca an die Macht kommen, bauen sie Autobahnen. Wenn die Linken die Regierung übernehmen, wird in den öffentlichen Personenverkehr investiert. Zu diesem Schluss könnte man zumindest bei einem Blick auf die vergangenen Legislaturperioden kommen. Und da der Machtwechsel meist im vierjährigen Rhythmus vonstattengeht, wurden auch regelmäßig die zuvor angestoßenen Projekte wieder zurückgenommen. Sind Bus und Bahn auf Mallorca also ungeliebte Stiefkinder der seit 2011 regierenden konservativen Volkspartei? Zumindest hat diese zum öffentlichen Nahverkehr ein ausgesprochen nüchternes Verhältnis: PP-Politiker kalkulieren knallhart, welche Strecken und Frequenzen sich wirklich rechnen, und nehmen für schwarze Zahlen in den Bilanzen auch Rückgänge bei den Passagierzahlen in Kauf. Nicht nur in Zeiten der Haushaltskrise hat diese Einstellung Vorteile: Alle Sparpotenziale müssen ausfindig gemacht, zusätzliche Einnahmequellen geprüft werden – schließlich fließen hier Steuergelder. Deswegen kann man auch nicht in Kauf nehmen, dass durch eine große Zahl von Schwarzfahrern wichtige Einnahmen fehlen. Die jetzige Umstellung bei den Ticketautomaten und Zugängen schafft somit die Basis für weitere Investitionen. Erst, wenn das bestehende System gut und transparent funktioniert, kann es erweitert werden. Hierfür jedoch scheint den Konservativen der Weitblick zu fehlen. Verkehrspolitik ist nicht nur das Reagieren auf Nachfrage, sondern auch ein gestalterisches Instrument – eine Möglichkeit, die vom Auto besessenen Insulaner zur Benutzung von Bus, Bahn, Metro oder gar Straßenbahn zu bewegen. Will man erreichen, dass nicht nur diejenigen, die über kein Auto verfügen, die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, muss die Politik beim Angebot in Vorleistung gehen – eine Strategie, für die Visionen und gutes Rechnen gleichermaßen notwendig sind.
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Mallorca Magazin Kw 08/2015 - 20.02.2015: Massenansturm auf kostenlose Bahn - Die kostenlose Fahrgelegenheit auf Mallorca sorgte für einen Massenansturm.
Zum Stichtag Freitag, 20. Februar, müssen Passagiere der Metro von Palma und des Schienennetzes der SFM auf Mallorca wieder bezahlen: Ein neues, vollelektronisches Ticketsystem ist in Betrieb gegangen. Zusammen mit 212 installierten Überwachungskameras soll es Schwarzfahrern einen Riegel vorschieben. Die Balearen-Regierung schätzt, dass den öffentlichen Kassen bislang pro Jahr 1,4 Millionen Euro verloren gegangen waren, weil sich viele Fahrgäste um den Ticketkauf herumgeschummelt hatten. Während der Umrüstung der Fahrkartenautomaten und der Zugänge zu den Stationen seit Anfang Februar war die Nutzung von Metro und Bahn kostenlos, um Verzögerungen zu vermeiden. Viele Menschen, vor allem Schüler- und Seniorengruppen, nutzten die Gelegenheit, die öffentlichen Verkehrsmittel einmal auszuprobieren. Laut der Tageszeitung Ultima Hora kam es zeitweise zu einem regelrechten Massenansturm. In den letzten Tagen seien häufig sämtliche Waggons komplett gefüllt gewesen. Sie fassen insgesamt schätzungsweise 500 bis 550 Passagiere.
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Inselradio Meldung vom 21.02.2015: Pannen bei der Bahn auf Mallorca
Das neue Ticketsystem bei Mallorcas Bahn wurde knapp drei Wochen lang getestet, bevor es gestern offiziell eingeführt wurde. Allerdings gab es zum Start gleich eine ganze Reihe an Pannen: Es gab Probleme mit den Fahrkartenautomaten und den Drehkreuzen, außerdem wurden gelöste Tickets von den Automaten nicht erkannt. Das führte dazu, dass Bahnfahren gestern, wie bereits während der Testphase, kostenlos war. Im Hauptbahnhof in Palma de Mallorca waren die Probleme gestern Abend aber wieder behoben, wie die Verantwortlichen bekannt gegeben haben. Das neue System der Eisenbahngesellschaft SFM hat rund 4,5 Millionen Euro gekostet. Erneuert wurden die Fahrkartenautomaten sowie die automatischen Absperrungen zu den Gleisen. Zudem gibt es jetzt an allen Stationen auf Mallorca ein neues Videoüberwachungssystem, das 24 Stunden am Tag für mehr Sicherheit auf den Bahnsteigen sorgt. Darüber hinaus sollen damit Schwarzfahrer schneller identifiziert werden.
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Inselradio Meldung vom 22.02.2015: Proteste gegen neue Arbeitsverträge bei Mallorcas „Tren de Sóller“
Rund 50 Angestellte der Eisenbahngesellschaft „Tren de Sóller“ haben gestern auf Palma de Mallorcas Plaza de España demonstriert, zu dem Protestmarsch hatten die Gewerkschaften aufgerufen. Grund sind Neuerungen in den Arbeitsverträgen, die vor allem Dienstzeiten sowie Einsatzbereiche betreffen und am 1. Februar eingeführt wurden. Die Angestellten kritisieren, dass diese Änderungen vorher nicht mit den Gewerkschaften abgesprochen wurden. Sollte es hier zu keiner Einigung kommen, könnten noch weitere Proteste oder Streiks die Folge sein. Gerade in der Hauptsaison würde es dadurch zu Engpässen im Zugbetrieb des sogenannten „Roten Blitzes“ kommen, der Palma de Mallorca mit dem Bergdorf Sóller verbindet.
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Mallorca Zeitung Kw 09/2015 - 25.02.2015: Fehlstart für neues Tarifsystem bei der Bahn auf Mallorca - Trotz einer dreiwöchigen Testphase kam es am Freitag zu zahlreichen Pannen
Das millionenschwere neue Tarif- und Zugangssystem bei der Bahn auf Mallorca ist am Freitag (20.02.) trotz dreiwöchiger Testphase mit einer Pannenserie an den Start gegangen. Wegen technischer Probleme funktionierten die Ticketautomaten nicht, so dass die Drehkreuze wieder für alle Passagiere geöffnet werden mussten. Wie schon während der Testphase war so die Bahnfahrt bis zum Nachmittag kostenlos. Doch auch am Nachmittag kam es zu Problemen: Drehkreuze funktionierten nicht, und Tickets, die für mehrere Fahrten gültig waren, wurden von den Maschinen nicht akzeptiert. Als die Probleme am frühen Abend zumindest im Zentralbahnhof von Palma gelöst waren, bildeten sich lange Schlangen vor den Ticketautomaten. Die Einführung des neuen Systems hat insgesamt 4,5 Millionen Euro gekostet. Es beinhaltet neben Sicherheitskameras an allen Bahnhöfen und Stationen neue Ticketautomaten und Drehkreuze. Damit will die Eisenbahngesellschaft SFM der großen Zahl von Schwarzfahrern Herr werden und mit der Ermittlung der tatsächlichen Zahl der Passagiere besser planen können.
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Inselradio Meldung vom 25.02.2015: 140 Jahre Zug fahren auf Mallorca
Mallorcas Zugverbindung Palma de Mallorca – Inca feiert in diesem Jahr ihr 140-jähriges Jubiläum. Denn es war im Jahr 1875, als im Parque de ses Estaciones, hinter Palma de Mallorcas Plaza España, Mallorcas erster Bahnhof eingeweiht wurde. Um an dieses Datum zu erinnern, werden genau an dieser Stelle, also am ursprünglichen Standort des Bahnhofs, ab heute zwei alte Schienenstränge verlegt - 24 Meter sind sie insgesamt lang, eine Erinnerungstafel daneben gibt zudem weiter Aufschluss über Anfänge der Schienen-Verbindung Palma de Mallorca – Inca. Gleichzeitig hat im Bahnhof von Palma de Mallorca aus Anlass des 140-jährigen Jubiläums auch eine neue Fotoausstellung eröffnet. Hier gibt es anhand von Bildern und Videos noch mehr Infos über die über 100-jährige Geschichte der Zugfahrt auf Mallorca.
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Inselradio Meldung vom 14.03.2015: Mehr Fahrgäste in Mallorcas U-Bahn
Laut nationalem Statistikinstitut INE ist die Anzahl der Passagiere in Palma de Mallorcas U-Bahn angestiegen. Im Januar nutzten rund 132.000 Fahrgäste die Metro zwischen der Plaza de España und Marratxí bzw. der Balearenuniversität. Das sind etwa 1.000 Personen und somit 0,4 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Palmas Metro stellt vor allem für Studenten auf Mallorca das Hauptverkehrsmittel dar, denn sie erreichen damit die Uni nahe Palma. Demensprechend werden in den Sommermonaten, also während der Semesterferien, die wenigsten Fahrgäste befördert. Die Metro von Palma ist spanienweit nicht die einzige Stadtbahn, die Fahrgäste dazugewonnen hat. Noch signifikanter war der Anstieg zum Beispiel in Sevilla und Barcelona.
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Inselradio Meldung vom 31.03.2015: Neuer Bahnhof für Sa Pobla auf Mallorca
Balearenpräsident José Ramon Bauzá hat gestern den neuen Bahnhof von Sa Pobla offiziell eingeweiht. Seit Ende Januar war auf der Strecke Sa Pobla-Muro ein Ersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. Ab sofort verkehren auf dem Abschnitt wieder Züge. Im Zuge der Bauarbeiten wurde zum einen der Bahnhof von Sa Pobla verlegt, zum anderen konnte der Ort dadurch an eine Umgehungsstraße angeschlossen werden. 600.000 Euro hat die Balearenregierung dafür investiert. Der neue Bahnhof von Sa Pobla befindet sich etwa 200 Meter von der alten Zugstation entfernt, über einen Fußweg ist von hier aus das Stadtzentrum zu erreichen.
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Mallorca Magazin Kw 14/2015 - 03.04.2015: Großer Bahnhof für Freunde der Eisenbahn - Estació Intermodal, Palma de Mallorca
Der Verein der Eisenbahn-Freunde AAFB auf Mallorca ist am Ziel: Die Vereinigung hat pünktlich zu ihren 26-jährigen Bestehen Räumlichkeiten erhalten, und zwar im Hauptbahnhof von Palma, der sogenannten „Estación intermodal“. Die Mitglieder des Vereins können sich dort treffen und auch Ausstellungen und Tagungen organisieren. Derzeit sind dort Fotos aus der Vereinsgeschichte zu sehen. Hinzu kommen einige Eisenbahnmodelle im Miniaturformat. Die Mitglieder unter ihrem Präsidenten Miquel Àngel Riera setzten sich aktiv ein für die Bewahrung der Eisenbahn-Geschichte auf Mallorca sowie für den Ausbau des Verkehrsmittels. Früher war das Eisenbahnnetz auf Mallorca viel weitreichender als heute.
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Mallorca Magazin Kw 16/2015 - 16.04.2015: Eisenbahner von Sóller drohen mit Streik
Die Beschäftigten der Eisenbahn von Sóller planen acht Streiktage, wenn die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber keine Einigung erbringen. Vorgesehen sind zeitweilige Arbeitsniederlegungen im Mai, und zwar und 4., 11., 18. und 25. Mai, sowie vollständige Streiktage im Juni, und zwar am 4., 9., 18 und 23. Juni. Die Termine sind bewusst gewählt und fallen auf Tage, an denen in Sóller mit hohem Besucheraufkommen zu rechnen ist, also etwa am 11. Mai, wenn in dem Orangenstädtchen die Agrarmesse "Firó" stattfindet, berichtet die spanische MM-Schwesterzeitung Ultima Hora. Die Geschäftsführung der Privatbahn zeigte sich von der Streikandrohung überrascht. Man habe bei der letzten Verhandlung die Fortführung der Gespräche vereinbart. Die Forderung der Beschäftigung nach 4 Prozent mehr Lohn und eine Anhebung der Vergütung für Extra-Arbeitsstunden um 70 Prozent seien für das Unternehmen nicht tragbar. Die Mitarbeiter befürchten ihrerseits, die Firma plane im Rahmen des neues Tarifvertrages eine Umstellung der Arbeitsbedingungen, so dass es mittelfristig zu einem Stellenabbau kommen könnte.
[Anmerkung Site-Admin: ein ähnlich lautender Artikel findet sich in der Mallorca-Zeitung]
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Inselradio Meldung vom 26.04.2015: Mann und Hund von Zug angefahren
In Palma de Mallorca wurden gestern ein Mann und sein Hund vom Zug angefahren. Die beiden kreuzten in der Calle Eusebio Estada hinter dem Hauptbahnhof die Bahnschienen, als der sogenannte „Tren de Sóller“ anrollte. Der Zugführer versuchte noch zu bremsen, allerdings ohne Erfolg. Beim Zusammenprall wurde der Hund so schwer verletzt, dass er noch an der Unglücksstelle verstarb. Der Mann zog sich Verletzungen an Kopf und Brustkorb zu, er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, sein Zustand ist laut Angaben der Mediziner aber stabil. Ersten Ermittlungen zufolge hat der Mann den ankommenden Zug nicht gehört, weil er Kopfhörer aufhatte. Die Polizei untersucht den Fall nun, um die Unfallursache vollständig zu klären.
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Inselradio Meldung vom 27.04.2015: 30 Prozent mehr Fahrgäste an Mallorcas Bahnhöfen
Die Umrüstungsarbeiten, die im Februar an Mallorcas Bahnhöfen stattgefunden haben, tragen jetzt Früchte. Rund zwei Monate nach der Installation von neuen Drehkreuzen und Fahrkartenautomaten an den Stationen der Insel hat die Bahngesellschaft SFM rund 30 Prozent mehr Fahrgäste registriert. Zudem wurden knapp 60.000 Euro mehr eingenommen als im Vorjahreszeitraum. Das hat jetzt der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Juan Salvador Iriarte, erklärt. Mit dem neuen Ticketsystem hätte man jetzt einen genauen Überblick über die Passagierzahlen, zudem könne die Eisenbahngesellschaft jetzt wirtschaftlicher arbeiten und die Verbindungen sowie die Frequenz der Züge der Nachfrage entsprechend planen, so Iriarte weiter. Ein weiterer positiver Nebeneffekt des neuen Systems sei zudem, dass Schwarzfahrer jetzt schneller identifiziert werden könnten. Die Umrüstungsarbeiten an Mallorcas Bahnhöfen haben die Bahngesellschaft SFM rund 4,5 Millionen Euro gekostet. [Anmerkung Site-Admin: Hier fragt sich nun, ob die Investition von dieser Summe nicht hätte besser in etwas anderes gesteckt werden können. Bis sich das rechnet, vergehen Jahre. Mit dem Finger wird dann aber wieder ganz schnell gezeigt.]
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Inselradio Meldung vom 05.05.2015: Streiktag beim „Tren de Sóller” auf Mallorca Nicht nur in Deutschland wird derzeit bei der Bahn protestiert, sondern auch auf Mallorca. Seit Wochen demonstrieren die Angestellten der Eisenbahngesellschaft "Tren de Sóller" gegen die neu eingeführten Arbeitsverträge. Gestern haben die Mitarbeiter dann, wie im Vorfeld von den Gewerkschaften angekündigt, die Arbeit niedergelegt und so standen beim sogenannten "Roten Blitz", der zwischen Palma und Sóller hin- und herfährt, bis 17:00 Uhr die Räder still. Laut Angaben der Gewerkschaften lag die Streikbeteiligung bei knapp 90 Prozent, laut Unternehmensleitung bei knapp 55 Prozent. Etwa 2.000 Passagiere waren von dem Streik betroffen. Die Arbeitnehmer kritisieren die Neuerungen in den Arbeitsverträgen, die vor allem Dienstzeiten sowie Einsatzbereiche betreffen und am 1. Februar eingeführt wurden. Sollte es weiterhin zu keiner Einigung kommen, könnten noch weitere Proteste oder Streiks die Folge sein. [Anmerkung Site-Admin: Im Mallorca-Magazin und in der Mallorca-Zeitung der KW19/2015 sind ähnlich lautende Artikel abgedruckt. In einem weiteren Artikel im MM geht es um den Architekten Gaspar Bennàzar, welcher unteranderem die nach ihm benannte Brücke am Bahnhofskopf in Palma erbaut hatte.]
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Inselradio Meldung vom 09.05.2015: Streiks beim „Roten Blitz“ auf Mallorca abgesagt
Die geplanten Streiktage beim Holzzug „Roter Blitz“, der zwischen Palma (de Mallorca) und Sóller fährt, wurden jetzt abgesagt. Ursprünglich hatten die Angestellten angekündigt, an insgesamt acht Tagen ihre Arbeit niederzulegen. Darunter auch der kommende Montag, an dem im Hafen von Sòller das große Fest rund um die Schlacht „Mauren gegen Christen“ stattfindet. Insbesondere die neuen Arbeitsverträge, die erst vor kurzem in dem Unternehmen eingeführt wurden, waren von den Angestellten des „Roten Blitzes“ kritisiert worden. Nach Gesprächen mit der Zuggesellschaft konnte man sich jetzt jedoch einigen. Damit wird sowohl der Holzzug zwischen Palma de Mallorca und Sóller als auch die Straßenbahn im Hafen von Sòller planmäßig am Montag fahren. Das Fest „Firó de Sóller“ beginnt hier um 15.00 Uhr am Strand.
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Inselradio Meldung vom 22.05.2015: Neue Zug-App für Mallorca
Mallorcas Transportunternehmen SFM hat jetzt eine neue App vorgestellt, mit der sich die Nutzer über die Abfahrtszeiten des Zugs und der Metro auf der Insel informieren können. Neben dem Fahrplan wird in der Applikation auch angezeigt, ob es Verspätungen oder Zwischenfälle gibt. Zudem erhalten Touristen Infos über Sehenswürdigkeiten die sich entlang der Strecke befinden. Die App mit dem Namen SFM ist derzeit für Tablets und Smartphones mit Android-Betriebssystem erhältlich. Mehr Infos über die neue Anwendung gibt es auch online, auf der Homepage des Transportunternehmens.
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Inselradio Meldung vom 29.05.2015: Mehr Bus und Bahn
Der Ausbau des öffentlichen Personentransports ist vor allem ein Anliegen von Més per Mallorca – zu dem Parteienverbund gehören neben der regionalistischen PSM auch die grüne Initiative Verds. Die Wiederaufnahme des von der PP gestoppten Zugprojekts Manacor - Artà steht aber nicht zur Debatte, zumindest solange dafür kein Geld da ist. Auch die Straßenbahn zur Playa de Palma gilt inzwischen als viel zu teuer. Geplant sind stattdessen mehr Bus- und Bahnfrequenzen, die komplette Elektrifizierung des Eisenbahnnetzes und ein neues Schnellbus-System für Palma.
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Inselradio Meldung vom 28.06.2015: Wird die Zugstrecke Manacor - Artà nun doch ausgebaut?
Möglicherweise werden die Bauarbeiten der Zugstrecke zwischen Manacor und Artà doch wieder aufgenommen. Zumindest fordern das die Bürgermeister von Son Servera, Manacor, Sant Llorenç und Artà nun von der neuen Balearenregierung. Wie die Bürgermeister erklärt haben, sei es wichtig die Infrastruktur auf Mallorca weiter auszubauen und in den öffentlichen Transport zu investieren. Der Grundstein für den Bau der Zugverbindung Manacor-Artà war bereits im Jahr 2002 unter der sozialistischen Regierung ... [Anmerkung Site-Admin: Ab hier ist der Beitrag nicht weiter lesbar gewesen]
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Mallorca-Magazin und Mallorca-Zeitung Meldung vom 01.07.2015: Straßenbahn in Sóller entgleist / Sóller-Straßenbahn stößt mit Auto zusammen
Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden.
Die Unfallmeldung siehe Seite Missgeschicke.
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Inselradio Meldung vom 21.07.2015: Aufruf für das Mitführen von Hunden in Zügen auf Mallorca
Die Mallorquinerin Aina Rodriguez Neira hat jetzt eine Unterschriftensammlung auf der Internetplattform „change.org“ gestartet, die durchsetzen soll, dass in Zukunft auch auf Mallorca Hunde mit in Züge genommen werden können. Sie begründet Ihre Forderungen damit, dass dies in anderen Städten und autonomen Regionen Spaniens kein Problem darstelle und fordert daher für Züge und vereinzelte Buslinien auf Mallorca eine für Haustiere ausgezeichnete Zone, die sowohl Verhaltensregeln für Tierbesitzer sowie mitgebrachte Tiere beinhalten sollen. Bereits 1.5oo Menschen unterzeichneten den Aufruf und gaben ihre Stimme für die Beförderung von Hunden in öffentlichen Transportmitteln ab.
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AMICS DEL FERROCARRIL de les Illes Balears vom 23.07.2015
Die SFM feiert 140 Jahre Eisenbahn auf Mallorca.
Auf dem Areal des alten oberirdischen Bahnhofs von Palma wurde ein Gedenkstein enthüllt, welcher auf den Beginn des Eisenbahnzeitalters auf der Insel am 24.02.1875 hinweist. Foto: Jean Jaques Werling (AAFIB), 23.07.2015
Der Stein wurde in die Erde eingelassen und befindet sich zwischen den beiden Stationsgebäuden in Richtung der Treppe zum unterirdischen Bahnhof. DIe originale km-Tafel mit der Nullmarkierung befindet sich untem im Bahnhofsbereich der Estacion Intermodal.
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Inselradio Meldung vom 07.08.2015: Tödlicher Unfall mit Zug in Petra auf Mallorca
Heute in den frühen Morgenstunden hat es auf Mallorca einen tödlichen Zugunfall gegeben. Das Unglück ereignete sich gegen halb sieben auf der Strecke zwischen Palma und Manacor, als ein 42-jähriger Fußgänger, aus noch ungeklärten Gründen, in Höhe des Ortes Petra von einem Zug erfasst wurde. Die Wiederbelebungsversuche seitens der alarmierten Rettungskräfte schlugen fehl. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort. Aufgrund des Unglücks musste der Zugverkehr für mehrere Stunden unterbrochen werden. Zum Unfallzeitpunkt waren insgesamt 60 Personen in der Bahn, sie mussten in Ersatzbusse umsteigen. Die Polizei ermittelt derzeit, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
Anmerkung Site-Admin: Eine ähnlich lautende Mitteilung war auch in der Mallorca Zeitung zu finden.
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Mallorca-Magazin KW 36/2015 vom 29.08.2015: Der lange Weg zu einer Bahn
Totgesagte leben länger: Die von der PP-Vorgängerregierung ad acta gelegte Wiederbelebung der Bahnlinie Manacor-Artà ist wieder auf der Tagesordnung. Die (zum Teil neuen) Bürgermeister der Ostgemeinden Artà, Manacor, Sant Llorenç und Son Servera fordern das künftige Linksbündnis in der Region dazu auf, das Projekt doch noch zu vollenden. Die Vorgeschichte dieses politischen Hin und Hers beginnt 1921. In jenem Jahr wird zuerst die Bahnlinie Manacor-Son Servera und schließlich auch das Teilstück bis Artà in Betrieb genommen. Mallorca strickt in jenen Jahren ein dichtes Schienennetz, das 1931 die Gesamtlänge von 281 Kilometern erreicht. Der Niedergang der Mallorca-Bahn beginnt mit der Verbreitung des Autos, die auch auf der Insel fortschreitet. 1977 schließlich wird die Ost-Verbindung der Eisenbahn eingestellt. Die Mitte-Links-Regierung, die auf den Balearen von 2007 bis 2011 an der Macht ist, erklärt die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke zu einem ihrer Prestigeprojekte, nachdem es zuvor schon gelungen war, Sa Pobla und Manacor an die Inca-Bahn anzuschließen. Dutzende Anwohner werden teil-enteignet, die Bauarbeiten beginnen und Millionen Euro werden in das Vorhaben gesteckt. Bahnhöfe sind bereits restauriert, das Gleisbett betoniert und sogar Züge angeschafft. Dann geht der Regierung das Geld aus - die aus Madrid benötigten Mittel bleiben aus - , und als die Konservativen im Jahr 2011 an die Macht kommen, stellen sie die Arbeiten ein. Die Regierung Bauzá investiert weitere 5,5 Millionen Euro, um aus der halbfertigen Trasse einen Wander- und Radfahrweg zu machen, die sogenannte „Vía Verde“. Jetzt, nach dem politischen Linksrutsch vom 24. Mai, dreht sich der Wind erneut. Völlig offen bleibt allerdings die Frage, ob eine Wiederbelebung des Bahnprojekts überhaupt finanzierbar ist. Außerdem gibt es ein weiteres Problem: Auf die Vía Verde will auch niemand mehr verzichten; sie wird von Gästen und Einheimischen nämlich gut angenommen. Die Bürgermeister plädieren deshalb für eine Koexistenz von Rad- und Bahntrasse. Manacors Alkalde Miquel Oliver (Més-Esquerra) hält das technisch für möglich, da es neben der Bahnlinie schon immer auch eine Service-Trasse gegeben habe. Der Rathauschef in Sant Llorenç, Mateu Puigrós (GISCa), erkennt in einer Zug-Anbindung eine „Touristenattraktion ersten Ranges", zumal in den Wartungsschuppen der Gemeinde noch ein Schmuckstück schlummere: eine funktionsfähige Lok aus dem Jahre 1890. Die Bürgermeister sind sich bewusst, dass das Vorhaben von Madrid abhängt, wollen sich davon aber nicht entmutigen lassen. Bartomeu Gili (PI) aus Artà: „Wir werden insistieren!"
[Anmerkung Site-Adim: Na mal schauen was sich da noch tut und wann.]
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Inselradio Meldung vom 16.09.2015: Balearen bekommen Zuschüsse aus dem europäischen Fond
Die Balearen bekommen bis 2023 knapp 160 Millionen Euro aus dem europäischen Fond für regionale Entwicklungen, das sind rund 55 Prozent mehr als in den vergangenen Jahren. Mit den zusätzlichen Geldern sollen vor allem kleinere und mittlere Unternehmen gefördert werden. Geplant ist außerdem, das Geld in erneuerbaren Energien sowie den Ausbau der Infrastruktur zu investieren, zum Beispiel soll damit teilweise der Bau der Zugstrecke zwischen Manacor und Sa Pobla finanziert werden. Das meiste Geld aus dem Fond fließt in die Förderung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft auf den Balearen. Bis zu 600 Tonnen CO2-Emissionen sollen in Zukunft pro Jahr eingespart werde
[Anmerkung Site-Admin: Was Journalisten so alles wissen und gelernt haben. “... Bau der Zugstrecke zwischen Manacor und Sa Pobla. Gemeint ist hier die Elektrifizierung zwischen Enllac und Sa Pobla einerseits und Enllac und Manacor andererseits. Man sollte schon ein wenig Fachwissen mitbringen, ein ganz klein wenig nur.]
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Mallorca-Magazin KW 41/2015 vom 08.10.2015: Für den Zug nach Artà wird weiter gekämpft
Seit dem Regierungswechsel im Mai dieses Jahres machen die betroffenen Gemeinden Manacor, Son Servera, Artà und Sant Llorenç auf Mallorca wieder aktiv Druck bei der Balearen-Regierung: Die 1977 stillgelegte Bahnstrecke soll wiederbelebt werden. Die neue Balearen-Regierung steht voll hinter den Reaktivierungsplänen für die Eisenbahn und kämpft bei der Zentralregierung in Madrid um finanzielle Mittel - ohne die das Projekt nicht umzusetzen ist. „Wir sprechen von 400 Millionen Euro", sagt der balearische Verkehrsgeneraldirektor Jaume Mateu (PSOE) im Gespräch mit dem MM. Die Verhandlungen laufen, versichert er. „Wir kämpfen für den Zug. Aber ich gehe davon aus, dass wir vor der Parlamentswahl im Dezember keinen Cent bekommen." Artàs Bürgermeister Bartomeu Gili (PI) sieht die Schuld daran auch bei der Balearen-Regierung. „Sie gibt dem Projekt nicht die angemessene Rückendeckung", beklagt er und wünscht sich mehr Nachdruck bei den Verhandlungen. „Momentan sehe ich keinen realistischen Einsatz auf kurze Sicht." Hans Joachim Keiter bringt allein die Vorstellung zur Weißglut, dass die Bahnpläne tatsächlich einmal Wirklichkeit werden und die Bahn zurückkehren könnte. „Das ist doch krank, jetzt diskutieren die schon wieder darüber, das ist unverschämt und dreist." Keiter verwaltet ein Anwesen, durch das die Bahntrasse verläuft. Er musste mit ansehen, wie die Mitte-Linksregierung von 2007 an die Wiederinbetriebnahme der alten Strecke anging und Aufträge in Höhe von 90 Millionen Euro vergab. Nicht zuletzt auf seinem Grundstück begannen die Bauarbeiten. Dort wurde eine Unterführung errichtet, eine Straße gebaut, Bäume gefällt und Zäune abgerissen. Wenig später stoppten die Arbeiten: Madrid drehte den Geldhahn zu. Wieder konnte Keiter wie viele andere Grundstücksbesitzer nur zusehen, als die konservative Regierung ab 2011 die „Vía Verde“ in die Wege leitete: Eine begrünte Strecke, die es ermöglicht, dass statt des Zuges Jogger, Fahrradfahrer und Spaziergänger die 29 Kilometer lange Strecke zwischen Manacor und Artà nutzen können. 5,5 Millionen Euro investierte die damalige Balearen-Regierung, um auf der halbfertigen Trasse die Vía Verde zu errichten. „Die Vía Verde ist fantastisch, sie ist ein schöner, sicherer Wanderweg mit toller Aussicht, der täglich von unzähligen Personen genutzt wird", betont Keiter. Erst vor kurzem sei damit begonnen worden, die für die Bahn errichtete Unterführung zuzuschütten und die eigens angelegte Straße wieder zu entfernen. „Endlich wird etwas getan. Ich dachte, jetzt kehrt Ruhe ein. Aber wenn nun doch wieder diskutiert wird, ob der Zug zurückkommen soll und noch einmal alles umgebaut wird, dann ist das eine Zumutung", schimpft er. „So viel Geld kann man doch gar nicht rausschmeißen." Dass die Vía Verde auf Mallorca mittlerweile als weiterer Grund gegen die Zugpläne gilt, können auch die Befürworter nicht leugnen. „Sie ist sehr wichtig für viele Bürger geworden", gibt der Rathauschef von Sant Llorenç, Mateu Puigròs (GISCa), zu. Wie seine Mitstreiter sieht er jedoch die Koexistenz von Wanderweg und Bahnstrecke als ideale Lösung an. Abstriche müsste die Vía Verde dann aber in jedem Fall machen: Nicht an allen Wegstellen ist es technisch und logistisch möglich, beides parallel laufen zu lassen. „Einen Teil der Vía Verde müssten wir wieder wegnehmen, falls die Zugpläne durchkommen", bestätigt Generaldirektor Jaume Mateu. Er stützt sich bei seiner Argumentation wie auch die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden auf das Wohl der Einwohner. „In erster Linie käme die Bahn den Residenten zugute", betont er. „Teile der Bevölkerung fordern sie." Auch Artà-Bürgermeister Gili pocht darauf: „Natürlich wäre es auch eine Touristenattraktion, aber vor allem verbessert es die Lebensqualität der Bewohner und schafft eine wirtschaftliche, moderne und nachhaltige Möglichkeit öffentlichen Transports." Marcel Pich, Rathaussprecher aus Manacor, pflichtet dem bei: „Der Zug ist eines der effizientesten Verkehrsmittel und die Insel braucht einen umfassenden Mobilitätsplan." Anwohner Hans Joachim Keiter kann darüber nur den Kopf schütteln. „Es hat nie eine Machbarkeitsstudie für die Wirtschaftlichkeit des Zuges gegeben. Die Vía Verde dagegen wird von Touristen und Residenten angenommen. Wenn sie etwas mehr beworben und gepflegt würde, dann wäre sie für alle das Beste."
[Anmerkung Site-Admin: Bla-Bla-Bla ...]
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Inselradio Meldung vom 04.11.2015: Verbesserungsarbeiten an der Zugstrecke nach Sóller
Die Stadt Palma de Mallorca hat Verbesserungsarbeiten an der Zugstrecke nach Sóller angekündigt, sie reagiert damit auf Proteste der Anwohner rund um die Plaza de Toros und das Viertel Son Oliva. So soll es an der Strecke, die von Palma aus der Stadt hinaus führt, vor allem für Rollstuhlfahrer, derzeit nahezu unmöglich sein, die Schienen zu passieren. Das will die Stadt nun ändern: Geplant ist, hier Rampen zu installieren. Es sollen also Verbindungen von der einen zur anderen Straßenseite geschaffen werden, so dass Passanten, Rad- oder Rollstuhlfahrer nicht mehr durch Stufen behindert werden. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen und bis spätestens Ende Januar abgeschlossen sein. Das ist auch der Zeitraum, in dem der Zug nach Sóller, der berühmte rote Blitz, in der Winterpause ist.
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Inselradio Meldung vom 09.11.2015: Zugemüllte „Vía Verde“ auf Mallorca
Gerade mal ein Jahr nach der Einweihung von Mallorcas Wander- und Radweg "Vía Verde" zwischen Manacor und Artá, soll die Strecke jetzt vollkommen zugemüllt und heruntergekommen sein. Anwohner und Passanten berichten über Tierexkremente und Abfall entlang des Weges sowie ausgetrocknete Pflanzen und bemalte Sitzbänke. Mallorcas Transportgesellschaft SFM hat das Unternehmen, das für die Wartung zuständig ist, bereits aufgefordert, seiner Pflicht nachzukommen und die Strecke auf Vordermann zu bringen. Ursprünglich war hier eine Zugstrecke geplant, die die beiden Gemeinden Manacor und Artà auf Mallorca miteinander verbinden sollte. Das Projekt wurde jedoch wegen Finanzierungsschwierigkeiten von der Vorgängerregierung gekippt. Alternativ wurde dann der Wander- und Radweg „Vía Verde“ errichtet, entlang der Strecke wurden etwa 6.000 Bäume gepflanzt und Rastplätze installiert, an denen sich die Menschen während ihren Touren erholen können.
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Inselradio Meldung vom 13.11.2015: Mann kommt bei Zugunglück ums Leben
Gestern ist auf Mallorca ein 79-Jähriger ums Leben gekommen, nachdem sein PKW vom Zug überrollt worden war. Das Unglück ereignete sich am Mittag auf der Strecke zwischen Inca und der Inselhauptstadt, in Palma de Mallorcas Viertel Verge de Lluc. Der Mann war gerade dabei mit seinem PKW den Bahnübergang zu überqueren, als er vom ankommenden Zug bei voller Fahrt erfasst wurde. Die alarmierten Einsatzkräfte waren schnell vor Ort, sie befreiten den Mann aus seinem Auto, konnten aber nichts mehr tun, um sein Leben zu retten. Der Mann erlag seinen schweren Verletzungen noch vor Ort. Ersten Ermittlungen zufolge soll die Bahnschranke wegen eines Defekts geöffnet gewesen sein, laut Angaben von Anwohnern sollen die Schranken dort seit langem nicht ordnungsgemäß funktionieren. Aufgrund des Unfalls fielen gestern Mallorcas Züge sowie die Metro einige Stunden lang aus.
Anmerkung Site-Admin: ein ähnlich lautender Artikel wurde auch im Mallorca-Magazin veröffentlicht
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Inselradio Meldung vom 10.12.2015: Mallorcas Roter Blitz in der Winterpause
Seit gestern ist Mallorcas berühmter „rote Blitz“, also die Bergbahn, die zwischen Palma und Sóller verkehrt, in der Winterpause. Bis ins kommende Jahr nutzen die Betreiber die Zeit, um Reparaturarbeiten an der 27 Kilometer langen Strecke durchzuführen. Wie jedes Jahr werden auch Gleise repariert und ausgetauscht. Zudem will man in der Inselhauptstadt an der Strecke, die aus der Stadt führt, Übergänge für Fußgänger schaffen. „Alles einsteigen“ heißt es wieder ab dem 1. Februar 2016. Dann befördert der „rote Blitz" wieder täglich Touristen und Eisenbahn-Nostalgiker von Palma de Mallorca ins Tramuntana-Gebirge. Seit 1912 ist der Zug nach Sóller in Betrieb, er befördert rund 700.000 Passagiere im Jahr.
Anmerkung Site-Admin: ein ähnlich lautender Artikel wurde auch in der Mallorca-Zeitung veröffentlicht
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Mallorca Zeitung Kw 51/2015 - 16.12.2015: Tunnelarbeiten: ein neues Gleisbett für den „Roten Blitz“
So werden derzeit die Schienen des Bummelzugs nach Sóller erneuert
Während der Winterpause für den „Roten Blitz“ bringen Arbeiter des Unternehmens Tren de Sóller das Schienennetz des touristischen Bummelzugs auf Vordermann. Gearbeitet wird seit Montag (14.12.) unter anderem in einem 500 Meter langen Tunnel, wo die gesamten Schienenstränge ersetzt werden. Zudem bekommt das Schienenbett einen Betonüberzug, um es vor Feuchtigkeit zu schützen. Der „Rote Blitz“ verkehrt erst wieder im Februar.
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Inselradio Meldung vom 18.12.2015: Verbesserungsarbeiten an der Zugstrecke nach Sóller
Palma de Mallorcas Stadtregierung führt im Januar Verbesserungsarbeiten an der Zugstrecke nach Sóller durch und reagiert damit auf Proteste der Anwohner rund um die Plaza de Toros und das Viertel Son Oliva. So soll es an der Strecke, die von Palma aus der Stadt hinaus führt vor allem für Rollstuhlfahrer derzeit nahezu unmöglich sein, die Schienen zu passieren. Um das zu ändern, soll der Boden geebnet und so eine glatte Oberfläche geschaffen werden. Wie Palmas Stadtrat für Infrastruktur, Rodrigo Romero, nun bekannt gegeben hat, werden die Bauarbeiten im Januar nach dem Dreikönigstag beginnen und drei Tage lang dauern. Die Bergbahn, die auf der Strecke fährt, ist bis zum 1. Februar in der Winterpause.
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Chemnitz, der 24.12.2015 Ich wünsche allen Besuchern von <Eisenbahn auf Mallorca> einen geruhsamen Jahresausklang sowie ein gesundes Neues Jahr 2016. Danke an alle, die mich hier unterstützt haben, sei es mit Bildern oder Informationen.
Besonderer Dank geht auch dieses Jahre wieder an Herrn Nowak aus Berlin, der mich mit viel Fleißarbeit wie bereits in den Vorjahren wieder mit der Vorauswahl und Aufbereitung der Neuigkeiten unterstützt hat.
Jens Haipeter
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Inselradio Meldung vom 29.12.2015: Steinwürfe auf Zug: Frau am Kopf verletzt
Zu dem Vorfall kam es am Dienstagabend dem 29.12.2015. Eine Gruppe junger Leute hat am Dienstag Steine auf den Zug nach Inca geschleudert und dabei eine Frau am Kopf verletzt. Ein Stein hatte die Scheibe durchschlagen und die rund 50-jährige getroffen. Zu der Attacke kam es am frühen Abend während der Fahrt von Palma de Mallorca nach Inca, auf der Höhe des Festival Parks. Die Angreifer schleuderten mehrere Steine, die zwei Scheiben des Zugs zerstörten. Zunächst leistete der Schaffner erste Hilfe, das Opfer wurde dann vom Bahnhof in Inca ins örtliche Krankenhaus gebracht. Die Guardia Civil auf Mallorca hat Ermittlungen eingeleitet. Im Verdacht steht eine Gruppe Jugendlicher, die bereits öfter an der Stelle beobachtet worden war. Erkenntnisse sollen die Vernehmung des Opfers sowie möglicher Zeugen bringen.
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Meldung von den AAFB vom 31.12.2015: Vor 48 Jahren wurde die Linie Santa Maria - Felanitx eingestellt
Text in freier Übersetzung aus dem spanischen:
Es war vor 48 Jahren, am Silvesterabend 1967. Ein Triebwagen vom Hersteller “De Dion Bouton” begann die letzte Fahrt an der Station von Felanitx. Die Strecke begann in Santa Maria und führte über Santa Eugenia, Algaida, Montuiri, Porreres und Canteras nach Felanitx.
[Anmerkung Site-Admin: Das gleiche spielt sich seit damals auch in Deutschland ab, nur im viel größeren Stil]
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